Die Wiedergabe von Werken an elektronischen Leseplätzen

Nomos, 1. Auflage 2015, 333 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht
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Beschreibung
Die sog. Leseplatzschranke (§ 52b UrhG) soll es den Bibliotheken, Museen und Archiven ermöglichen, ihre analogen Sammlungen digital verfügbar zu machen. Sie basiert auf der europäischen Informationsrichtlinie und wurde erst im Jahr 2008 in das deutsche Urheberrechtsgesetz implementiert. Der Verfasser untersucht die Leseplatzschranke umfassend, da sie in der Anwendungspraxis nur schwer zu handhaben und in der Wissenschaft hoch umstritten ist. Zudem hat der EuGH erst kürzlich über die Reichweite des Leseplatzprivilegs entschieden.
Weil die geltende Rechtslage dem grundlegenden Bedürfnis von Bildung und Wissenschaft nach einer zeitgemäßen Informationsversorgung nicht gerecht wird, sollen außerdem Alternativen aufgezeigt und ein Lösungsvorschlag für die nächste Urheberrechtsreform formuliert werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Pläne der Bundesregierung, eine allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke einzuführen, berücksichtigt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1818-4
Erscheinungsdatum 05.05.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 333
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»eine in sich gelungene Gesamtdarstellung des Themas.«
RA Prof. Dr. iur. Dr. rer. pol. Marcel Bisges, UFITA 2015, 908
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