Dividendensignalisierung und Kapitalstruktur
Nomos, 1. Auflage 2007, 170 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Finanz- und Rechnungswesen
Beschreibung
Das theoretische Fundament dieser Arbeit bilden die separierenden Signalisierungsgleichgewichte mit Dividenden. Berücksichtigt man zwischen den Akteuren auf dem Aktienmarkt eine asymmetrische Informationsverteilung mit Informationsvorsprüngen bezüglich des bewertungsrelevanten Merkmals auf der Seite der Unternehmensinternen, drohen gewöhnlich Wohlfahrtsverluste aus adverser Selektion. Das Konzept des Dividendensignalings kann dabei zwei sich theoretisch scheinbar widersprechende und jeweils empirisch als gesichert geltende Phänomene mit rationalem Verhalten in Einklang bringen.
Zum einen ist dies die andauernde Nutzung der Dividende als steuerlich diskriminierter Partizipationsmöglichkeit der Eigenkapitalgeber am Unternehmenserfolg. Zum anderen besteht Konsens darüber, dass eine durch die Unternehmensleitung vorgenommene Änderung der ausgeschütteten Dividende eine gleichgerichtete Reaktion des Aktienkurses auslöst. Interpretiert man Dividenden als kostenintensive Signale für die Qualität eines Unternehmens, sind beide Phänomene Ausdruck des aufeinander abgestimmten Verhaltens von Akteuren, die wohlfahrtssteigernden Handel auf Märkten mit asymmetrischer Informationsverteilung betreiben wollen.
Die modelltheoretische Gleichgewichtsanalyse ist hauptsächlich für Wissenschaftler von Interesse, dürfte aber aufgrund der verständlichen Hinführung auch dem neugierigen Laien eine erkenntnisreiche, wenngleich anspruchsvolle Lektüre ermöglichen.
Zum einen ist dies die andauernde Nutzung der Dividende als steuerlich diskriminierter Partizipationsmöglichkeit der Eigenkapitalgeber am Unternehmenserfolg. Zum anderen besteht Konsens darüber, dass eine durch die Unternehmensleitung vorgenommene Änderung der ausgeschütteten Dividende eine gleichgerichtete Reaktion des Aktienkurses auslöst. Interpretiert man Dividenden als kostenintensive Signale für die Qualität eines Unternehmens, sind beide Phänomene Ausdruck des aufeinander abgestimmten Verhaltens von Akteuren, die wohlfahrtssteigernden Handel auf Märkten mit asymmetrischer Informationsverteilung betreiben wollen.
Die modelltheoretische Gleichgewichtsanalyse ist hauptsächlich für Wissenschaftler von Interesse, dürfte aber aufgrund der verständlichen Hinführung auch dem neugierigen Laien eine erkenntnisreiche, wenngleich anspruchsvolle Lektüre ermöglichen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-2772-1 |
Erscheinungsdatum | 06.07.2007 |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 170 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de