Ein verpasster Verfassungsmoment
Der Vertrag von Maastricht und die europäische Öffentlichkeit (1988–1991)
Nomos, 1. Auflage 2021, 796 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Europäische Schriften
Beschreibung
In der Krise von 1989/90 boten die Verhandlungen über den Vertrag von Maastricht beste Voraussetzungen für einen europäischen Verfassungsmoment. Doch die öffentliche Debatte blieb fragmentiert und an nationalen Interessen ausgerichtet – nicht zuletzt wegen des zwischenstaatlichen Verfahrens, das dem diplomatischen Kontext größeren Nachrichtenwert verlieh als dem konstitutionellen Inhalt der Reform.
Mit einer detaillierten Untersuchung der deutschen, französischen und britischen Pressedebatte gibt dieses Buch empirische Einblicke in eine Schlüsselphase der EU-Integration. Zudem bietet es eine analytische Neuvermessung der Voraussetzungen europäischer Öffentlichkeit sowie des Verhältnisses zwischen politischen Verfahren und Diskursstrukturen.
Mit einer detaillierten Untersuchung der deutschen, französischen und britischen Pressedebatte gibt dieses Buch empirische Einblicke in eine Schlüsselphase der EU-Integration. Zudem bietet es eine analytische Neuvermessung der Voraussetzungen europäischer Öffentlichkeit sowie des Verhältnisses zwischen politischen Verfahren und Diskursstrukturen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6514-0 |
Untertitel | Der Vertrag von Maastricht und die europäische Öffentlichkeit (1988–1991) |
Erscheinungsdatum | 05.01.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 796 |
Copyright Jahr | 2021 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»eine anschauliche Analyse einer für die heutige Europäische Union prägenden Epoche.«
Michael Stabenow, FAZ 04.05.2021
Zusatzmaterial
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