Emotion und Ordnung

Sozial- und politiktheoretische Überlegungen im Anschluss an Max Weber
Nomos, 1. Auflage 2016, 313 Seiten
Buch
59,00 €
ISBN 978-3-8487-2660-8
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ISBN 978-3-8452-6875-0
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Beschreibung
Die Arbeit entfaltet die Relevanz der Emotionen für die soziologische und politische Theoriebildung. Emotionen, so die These, besitzen eine basale Bedeutung in der Rekonstruktion von Ordnungsbildung sowie der Erklärung von sozialem und politischem Wandel. Diese These wird an Max Weber veranschaulicht, der üblicherweise als Theoretiker gesellschaftlicher Rationalisierung wahrgenommen wird. Der Autor zeigt hingegen, dass Max Weber der emotionalen Fundierung von Werten eine enorme Bedeutung für soziale und politische Ordnungsprozesse zuschreibt. Unter Rekurs auf moderne emotionstheoretische Positionen wird soziale Wertgeltung auf emotionale Praxisformen zurückgeführt, die sich mit Hilfe interaktionstheoretischer Kategorien beschreiben und analysieren lassen. Von hier aus werden abschließend Überlegungen zur Bedeutung der Emotionen für die Theorie der Demokratie angestellt.
Dr. Florian Weber ist Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2660-8
Untertitel Sozial- und politiktheoretische Überlegungen im Anschluss an Max Weber
Erscheinungsdatum 07.12.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 313
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»lesenswert und anregend«
Prof. Dr. Georg Kamphausen, pw-portal.de 8/2016
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