Emotion und Ordnung
Sozial- und politiktheoretische Überlegungen im Anschluss an Max Weber
Nomos, 1. Auflage 2016, 313 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der DVPW | Studies in Political Theory
Beschreibung
Die Arbeit entfaltet die Relevanz der Emotionen für die soziologische und politische Theoriebildung. Emotionen, so die These, besitzen eine basale Bedeutung in der Rekonstruktion von Ordnungsbildung sowie der Erklärung von sozialem und politischem Wandel. Diese These wird an Max Weber veranschaulicht, der üblicherweise als Theoretiker gesellschaftlicher Rationalisierung wahrgenommen wird. Der Autor zeigt hingegen, dass Max Weber der emotionalen Fundierung von Werten eine enorme Bedeutung für soziale und politische Ordnungsprozesse zuschreibt. Unter Rekurs auf moderne emotionstheoretische Positionen wird soziale Wertgeltung auf emotionale Praxisformen zurückgeführt, die sich mit Hilfe interaktionstheoretischer Kategorien beschreiben und analysieren lassen. Von hier aus werden abschließend Überlegungen zur Bedeutung der Emotionen für die Theorie der Demokratie angestellt.
Dr. Florian Weber ist Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dr. Florian Weber ist Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2660-8 |
Untertitel | Sozial- und politiktheoretische Überlegungen im Anschluss an Max Weber |
Erscheinungsdatum | 07.12.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 313 |
Copyright Jahr | 2016 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»lesenswert und anregend«
Prof. Dr. Georg Kamphausen, pw-portal.de 8/2016
Prof. Dr. Georg Kamphausen, pw-portal.de 8/2016
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