Emotionale Framing-Effekte auf Einstellungen
Eine theoretische Modellierung und empirische Überprüfung der Wirkungsmechanismen
Nomos, 1. Auflage 2015, 417 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Reihe Rezeptionsforschung
Beschreibung
Der wirkungsorientierte Framing-Ansatz fokussierte traditionell kognitive Effekte der Medienberichterstattung auf die Einstellungen von Rezipientinnen und Rezipienten. Aktuelle Befunde zeigen allerdings, dass in Rezeptions- und Meinungsbildungsprozessen auch Emotionen eine bedeutende Rolle spielen.
Der vorliegende Beitrag erweitert den klassischen Framing-Ansatz um emotionstheoretische Überlegungen und entwickelt ein integratives Modell kognitiver und emotionaler Framing-Effekte. Dieses postuliert, dass mediale Darstellungen gesellschaftlicher Themen sowohl kognitive als auch emotionale Reaktionen auslösen können, die ihrerseits die Einstellungen der Rezipientinnen und Rezipienten beeinflussen. Die theoretischen Annahmen werden in drei Experimenten sowie einer Inhaltsanalyse und Befragung getestet.
Der vorliegende Beitrag erweitert den klassischen Framing-Ansatz um emotionstheoretische Überlegungen und entwickelt ein integratives Modell kognitiver und emotionaler Framing-Effekte. Dieses postuliert, dass mediale Darstellungen gesellschaftlicher Themen sowohl kognitive als auch emotionale Reaktionen auslösen können, die ihrerseits die Einstellungen der Rezipientinnen und Rezipienten beeinflussen. Die theoretischen Annahmen werden in drei Experimenten sowie einer Inhaltsanalyse und Befragung getestet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-1873-3 |
Untertitel | Eine theoretische Modellierung und empirische Überprüfung der Wirkungsmechanismen |
Erscheinungsdatum | 22.04.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 417 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Pionierarbeit«
Prof. Dr. Hans-Dieter Kübler, Medienwissenschaft 2017, 64
»Nicht nur hinsichtlich der theoretischen Konzeptionierung, auch in der empirischen Umsetzung ist die Arbeit Kühnes gewinnbringend. Forschungslogische Hürden und Schwierigkeiten werden reflektiert und im abschließenden Auswertungsprozess bedacht. Das Niveau der statistischen Auswertung ist beachtlich... Kühne meistert den schwierigen Grad zwischen Komplexitätsreduktion und -erhöhung bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Theoriemodelle... Kühne ist ein sehr gewinnbringendes Buch gelungen, es ist ihm zu gratulieren, denn: Seine Befunde werden in der Kommunikationswissenschaft, vor allem für die zukünftige politische Kommunikationsforschung von großem Interesse sein.«
Dr. Katrin Döveling/Charlotte Knorr, M&K 2016, 134/135
Prof. Dr. Hans-Dieter Kübler, Medienwissenschaft 2017, 64
»Nicht nur hinsichtlich der theoretischen Konzeptionierung, auch in der empirischen Umsetzung ist die Arbeit Kühnes gewinnbringend. Forschungslogische Hürden und Schwierigkeiten werden reflektiert und im abschließenden Auswertungsprozess bedacht. Das Niveau der statistischen Auswertung ist beachtlich... Kühne meistert den schwierigen Grad zwischen Komplexitätsreduktion und -erhöhung bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Theoriemodelle... Kühne ist ein sehr gewinnbringendes Buch gelungen, es ist ihm zu gratulieren, denn: Seine Befunde werden in der Kommunikationswissenschaft, vor allem für die zukünftige politische Kommunikationsforschung von großem Interesse sein.«
Dr. Katrin Döveling/Charlotte Knorr, M&K 2016, 134/135
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