Entgrenzung der Staatenwelt?

Politische Institutionenbildung in grenzüberschreitenden Regionen in Europa und Nordamerika
Nomos, 1. Auflage 2000, 307 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Weltpolitik im 21. Jahrhundert

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ISBN 978-3-7890-6886-7
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Beschreibung
Am Beginn des neuen Jahrhunderts lassen sich erhebliche Veränderungen im politischen System insbesondere in bisher stark von der Dominanz der Nationalstaaten geprägten Räumen beobachten: den Grenzregionen.
Der Verfasser führt dies darauf zurück, daß gerade hier binnenstaatliche Akteure wie Länder, states, aber auch Parlamentarier oder Verbände seit Ende der achtziger Jahre eine zunehmend wichtigere Rolle gewinnen. Er zeichnet diesen Prozeß der »Entgrenzung der Staatenwelt« am Beispiel von vier grenzüberschreitenden Regionen Europas und Nordamerikas (Oberrhein, Bodensee, San Diego/Tijuana, Cascadia) nach, wobei neben Gemeinsamkeiten auch gravierende Unterschiede sichtbar werden.
Aufgrund des langen zeitlichen Horizonts und des transatlantischen Vergleichs kann der Verfasser die grundlegenden Entwicklungslinien aufzeigen, die in vielen nur auf »Euroregionen« bezogenen Untersuchungen vernachlässigt werden.
Die Arbeit richtet sich an alle an Fragen der Internationalen Beziehungen und des Föderalismus bzw. Regionalismus Interessierten in Wissenschaft und Praxis.
Der Verfasser ist Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Konstanz. Er war als Gutachter u.a. für die Europäische Kommission tätig.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6886-7
Untertitel Politische Institutionenbildung in grenzüberschreitenden Regionen in Europa und Nordamerika
Erscheinungsdatum 28.09.2000
Erscheinungsjahr 2000
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprachen deutsch
Seiten 307
Medium Buch
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