Erschöpftes Bewusstsein
Sichtbarkeit, Macht und Subjektivität in E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" und Alex Garlands "Ex Machina"
Tectum, 1. Auflage 2020, 120 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Literatur und Medien
Beschreibung
Fast 200 Jahre liegen zwischen der Veröffentlichung von E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann und Alex Garlands Science-Fiction-Film Ex Machina. Und doch stellen beide verblüffend ähnliche Fragen zu der Integrität des Menschen im Angesicht einer künstlichen Intelligenz. Die humanoiden Maschinen fungieren als Reflexionsgegenstände, an denen abgelesen werden kann, dass sich das Wesen des Menschen immer erst in einem allgegenwärtigen Geflecht aus Machtbeziehungen und aus dem Nachahmen normativer Verhaltensmuster konturiert. Diese Machtverhältnisse und performativen Akte werden in dieser Arbeit unter anderem durch einen Rückbezug auf die Konzepte des Panoptismus und der Performativität näher erörtert. Posthumane Subjekte werden somit gleichermaßen als Gefahr wie auch Erhellung für das menschliche Wesen verhandelt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-4477-3 |
Untertitel | Sichtbarkeit, Macht und Subjektivität in E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" und Alex Garlands "Ex Machina" |
Erscheinungsdatum | 30.04.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 120 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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