Erziehung zur Friedensliebe

Annäherungen an ein Ziel aus der Landesverfassung Baden-Württemberg
Nomos, 1. Auflage 2018, 346 Seiten
Buch
64,00 €
ISBN 978-3-8487-4396-4
eBook
64,00 €
ISBN 978-3-8452-8658-7
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Beschreibung
Die Verfassung Baden-Württembergs nennt Friedensliebe als ein Ziel von Erziehung für die Schulen und Hochschulen. Worin liegen die Chancen, Möglichkeiten und Grenzen dieses ambitionierten Erziehungszieles? Der Band beleuchtet aus philosophischer, politikwissenschaftlicher und juristischer Perspektive die normativen Grundlagen des Friedensliebe-Begriffs. Historisch orientierte Beiträge weisen aus, dass und inwiefern es eine zivilisatorische Errungenschaft darstellt, die Liebe zum Frieden (und nicht zum Krieg) zum Erziehungsziel zu erklären. Der Umsetzung dieses Ziels im bestehenden Bildungssystem und den damit verbundenen Herausforderungen widmen sich Beiträge aus der pädagogischen Theorie und Praxis. Schließlich gilt es, die Möglichkeiten und Bedarfe zu benennen, um die Friedensliebe in der Bildung zu fördern. Die Antworten des Sammelbandes bieten über den Landeskontext hinaus grundsätzliche Einsichten in die Friedensbildung.

Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Karin Amos | Larissa Berner | Prof. Dr. Franziska Bertschy | Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach | Jessica Caus | Fabian Fleischer | Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann | Prof. Dr. Ulrich Herrmann | Prof. Dr. Dr. Otfried Höffe | Uli Jäger, M.A. | Prof. Dr. Christine Künzli David | Dr. Simon Meisch | Dr. Uta Müller | Dr. Thomas Nielebock | Eberhard Stilz | Prof. Dr. Rainer Treptow | Prof. Dr. Jürgen Wertheimer | Prof. Dr. Wolfram Wette
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4396-4
Untertitel Annäherungen an ein Ziel aus der Landesverfassung Baden-Württemberg
Erscheinungsdatum 23.01.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 346
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»viele Anregungen, die nicht nur in Baden-Württemberg selbst, sondern auch in anderen Ländern Deutschlands von Interesse sind. Wünschenswert ist, dass dieses Buch andernorts friedenspädagogische Aktivitäten inspiriert.«
Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Senghaas, HPB 4/2018, 439

»Der vorliegende Band führt überzeugend und anregend vor Augen, wie komplex, differenziert und voraussetzungsreich der Auftrag der Landesverfassung betrachtet werden muss. Es gibt Ideen und Lösungsansätze, die zeigen, wie solche Herausforderungen weiter gedacht und konstruktiv diskutiert werden können. Darin ist die Lektüre der Artikel besonders gewinnbringend. Jede/r Lesende wird überzeugt sein, Neues gelesen und Anregungen zur eigenen Reflexion bekommen zu haben.«
Prof. Dr. Ursula Pfeiffer-Blattner, ZEP 3/2018, 38-39

»bietet eine höchst interessante Themenbreite. Das Buch kann in der Diskussion mit der Landesregierung dafür sorgen, dass die Friedenspädagogik in die Aus- und Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer stärker verankert wird und in Universitäten und Pädagogischen Hochschulen die Friedenspädagogik als Querschnittsaufgabe in die Lehrerbildung aufgenommen wird.«
Klaus Pfisterer, Zivilcourage 5/2018, 28-29

»Eine Qualität des Bandes ist die Vielfalt der friedenspädagogischen Zugänge: Neben den Erziehungswissenschaften finden sich auch Beiträge aus philosophischer, politikwissenschaftlicher, juristischer, historischer oder literaturwissenschaftlicher Perspektive. Die Erkenntnisse gehen weit über den Anlass und den Landeskontext hinaus. Deshalb sei er allen, die sich mit Entwicklungen der (schulischen) Friedenspädagogik beschäftigen, dringend anempfohlen.«
Prof. Dr. Werner Wintersteiner, W&F 4/2018, 62

»eine eindrucksvolle Zusammenschau über die Entwicklung des Friedensgedankens bis zur heutigen angewandten Friedenspädagogik.«
Ulrike Pfeil, Schwäbisches Tagblatt, 12. April 2018

»ein interessanter, lohnens-, bemerkenswerter, theorie- und praxisbezogener, pädagogischer und gesellschaftspolitischer Beitrag für die Entwicklung einer "Kultur des Friedens"... Das Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung über "Friedensliebe" ist ohne Zweifel nicht nur für Baden-Württemberg relevant, sondern ruft nach gleichen und ähnlichen Aktivitäten im nationalen und internationalen, lokalen und globalen Rahmen!«
Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer, www.socialnet.de, Februar 2018
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