Ethik und Erotik
Zur sprachlichen Konstruktion von Beziehungen bei Arthur Schnitzler
Ergon, 1. Auflage 2021, 275 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Klassische Moderne
Beschreibung
Ist es möglich, untreu zu sein und trotzdem tugendhaft zu bleiben? Schnitzler kreist in seinen mittleren Dramen immer wieder um diese Frage. Mit der Sprachkrise um 1900 im Hintergrund analysiert die vorliegende Arbeit Schnitzlers pragmatische wie ethische Sprachauffassung.
Letztere schafft die notwendigen Voraussetzungen, um in moralisch-erotischen Grenzsituationen individuelle Integrität zu bewahren. Zudem zeigen die Analysen das bisher verdeckte feministische Potential der Dramen auf, etwa dann, wenn Schnitzler die Frauenfiguren ganz im Sinne des emanzipatorischen Zeitgeistes als selbstbestimmte und nach Entwicklung strebende Individuen entwirft, denen es gelingt, sich der patriarchalen Ordnung zu entziehen.
Letztere schafft die notwendigen Voraussetzungen, um in moralisch-erotischen Grenzsituationen individuelle Integrität zu bewahren. Zudem zeigen die Analysen das bisher verdeckte feministische Potential der Dramen auf, etwa dann, wenn Schnitzler die Frauenfiguren ganz im Sinne des emanzipatorischen Zeitgeistes als selbstbestimmte und nach Entwicklung strebende Individuen entwirft, denen es gelingt, sich der patriarchalen Ordnung zu entziehen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-95650-846-2 |
Untertitel | Zur sprachlichen Konstruktion von Beziehungen bei Arthur Schnitzler |
Erscheinungsdatum | 11.10.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Ergon |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 275 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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