Europäisches Privat- und Unternehmensrecht
Zugleich Band 6 der Enzyklopädie Europarecht
Herausgegeben von
Prof. Dr. Martin Gebauer,
Prof. Dr. Christoph Teichmann
Nomos, 1. Auflage 2016, 1278 Seiten
Beschreibung
Im Privat- und Unternehmensrecht ist der Einfluss der europäischen Grundfreiheiten und der Rechtsangleichung allerorten spürbar. Die Verflechtung mit dem Unionsrecht hat eine solche Dichte erreicht, dass die nationale Rechtspraxis ohne genaue Kenntnis gemeineuropäischer Regelungen nicht mehr auskommt. Beredte Beispiele hierfür sind das Kollisionsrecht, das Kapitalmarktrecht und große Teile des Verbraucherschutzes.
Das neue Handbuch „Europäisches Privat- und Unternehmensrecht“ nimmt alle wichtigen Rechtsgebiete in den Blick und analysiert die jeweiligen systematischen Verknüpfungen zwischen europäischem und nationalem Recht. Punkt für Punkt werden die für die Gestaltungspraxis wichtigen Einzelpunkte herausgearbeitet. Aus dem Europäischen entstehen so Argumentationsketten für das nationale Recht. Die richtlinienkonforme Auslegung nationaler Normen kann streitentscheidend sein – man denke nur an die Rechtsprechung zu den Ein- und Ausbaukosten fehlerhafter Fliesen oder an den maßgeblichen Zeitpunkt für eine Ad-hoc-Mitteilung beim Wechsel des Vorstandsvorsitzenden. In anderen Bereichen gehören europäische Instrumente – wie etwa die Europäische Aktiengesellschaft oder die grenzüberschreitende Verschmelzung – zur gängigen Gestaltungspraxis. Vertieft wird zudem kritisch hinterfragt, warum Rechtsgebiete ohne spürbaren europäischen Einfluss bzw. die Harmonisierungsbestrebungen Stückwerk geblieben sind.
Die Schwerpunkte des Handbuchs:
• Europäische Harmonisierungskonzept und Regelungsinstrumente
• Allgemeines Gemeinschaftsprivatrecht einschließlich methodischer Grundlagen
• Verbraucherschutzrecht
• Handelsrecht
• Gesellschaftsrecht
• Kapitalmarktrecht
• Kollisionsrecht
• Zivilrechtlicher Referenzrahmen
Das neue Handbuch „Europäisches Privat- und Unternehmensrecht“ nimmt alle wichtigen Rechtsgebiete in den Blick und analysiert die jeweiligen systematischen Verknüpfungen zwischen europäischem und nationalem Recht. Punkt für Punkt werden die für die Gestaltungspraxis wichtigen Einzelpunkte herausgearbeitet. Aus dem Europäischen entstehen so Argumentationsketten für das nationale Recht. Die richtlinienkonforme Auslegung nationaler Normen kann streitentscheidend sein – man denke nur an die Rechtsprechung zu den Ein- und Ausbaukosten fehlerhafter Fliesen oder an den maßgeblichen Zeitpunkt für eine Ad-hoc-Mitteilung beim Wechsel des Vorstandsvorsitzenden. In anderen Bereichen gehören europäische Instrumente – wie etwa die Europäische Aktiengesellschaft oder die grenzüberschreitende Verschmelzung – zur gängigen Gestaltungspraxis. Vertieft wird zudem kritisch hinterfragt, warum Rechtsgebiete ohne spürbaren europäischen Einfluss bzw. die Harmonisierungsbestrebungen Stückwerk geblieben sind.
Die Schwerpunkte des Handbuchs:
• Europäische Harmonisierungskonzept und Regelungsinstrumente
• Allgemeines Gemeinschaftsprivatrecht einschließlich methodischer Grundlagen
• Verbraucherschutzrecht
• Handelsrecht
• Gesellschaftsrecht
• Kapitalmarktrecht
• Kollisionsrecht
• Zivilrechtlicher Referenzrahmen
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-7236-3 |
Untertitel | Zugleich Band 6 der Enzyklopädie Europarecht |
Erscheinungsdatum | 11.01.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 1278 |
Copyright Jahr | 2016 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Handbuch |
Rezensionen
»In der Gesamtschau haben die Autoren dieses Enzyklopädie-Bandes ein weites Feld bearbeitet. Das Werk wird von seiner Tiefe her dem Anspruch einer Enzyklopädie gerecht.«
Prof. Dr. Wolfgang Wurmnest, RabelsZ 2018, 770
»Es wurden hier auch die jeweiligen systematischen Verknüpfungen zwischen europäischem und nationalem Recht analysiert und Punkt für Punkt die für die Gestaltungspraxis wichtigen Einzelpunkte herausgearbeitet. Aus dem Europäischen entstehen so Argumentationsketten für das nationale Recht, was für die Praxis von umso größerer Bedeutung ist, als die richtlinienkonforme Auslegung nationaler Normen nicht selten streitentscheidend sein kann. Ein hervorragendes Werk, mit dem die Tradition der bisher erschienenen Bände der Enzyklopädie würdig fortgesetzt wird.«
Marcus Essl, JUS Extra 373/2017
»Insgesamt handelt es sich um einen sehr gehaltvollen, vielfältigen Band, der das europäische Privat- und Unternehmensrecht sowohl in den Grundlagen als auch in den einzelnen Ausprägungen sachkundig und gut verständlich darstellt. Ein schöner Abschluss der Enzyklopädie Europarecht.«
Prof. Dr. Walter Frenz, GewArch 2016, 256
Prof. Dr. Wolfgang Wurmnest, RabelsZ 2018, 770
»Es wurden hier auch die jeweiligen systematischen Verknüpfungen zwischen europäischem und nationalem Recht analysiert und Punkt für Punkt die für die Gestaltungspraxis wichtigen Einzelpunkte herausgearbeitet. Aus dem Europäischen entstehen so Argumentationsketten für das nationale Recht, was für die Praxis von umso größerer Bedeutung ist, als die richtlinienkonforme Auslegung nationaler Normen nicht selten streitentscheidend sein kann. Ein hervorragendes Werk, mit dem die Tradition der bisher erschienenen Bände der Enzyklopädie würdig fortgesetzt wird.«
Marcus Essl, JUS Extra 373/2017
»Insgesamt handelt es sich um einen sehr gehaltvollen, vielfältigen Band, der das europäische Privat- und Unternehmensrecht sowohl in den Grundlagen als auch in den einzelnen Ausprägungen sachkundig und gut verständlich darstellt. Ein schöner Abschluss der Enzyklopädie Europarecht.«
Prof. Dr. Walter Frenz, GewArch 2016, 256
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