Europatag

Wie Europas Gemeinschaft ihren Anfang nahm
Tectum, 1. Auflage 2020, 226 Seiten
Buch
26,00 €
ISBN 978-3-8288-4432-2
eBook
26,00 €
ISBN 978-3-8288-7445-9
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Beschreibung
Der Europäischen Union mangelt es an einem Gründungsmythos? Keineswegs, hier ist er – und es ist eine wirkliche Geschichte: Am 9. Mai 1950 entschied sich das Schicksal der europäischen Einigung mit der Erklärung des französischen Außenministers Schuman, eine Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl zu schaffen. Die Ereignisse dieser Tage lassen sich Stunde für Stunde rekonstruieren, die Akteure gewinnen Leben und Profil. Die Lösung ist revolutionär: Es ist die erste „Bresche in der nationalstaatlichen Souveränität“. Hier wurde der Weg zur heutigen EU eingeschlagen.
Wie war das Verhältnis zwischen dem Wunsch der West-Alliierten, die Bundesrepublik in den westlichen Block einzubinden – und dem deutsch-französischen Interesse an Friedenssicherung? Welches Verhältnis zwischen Wirtschaft und Politik wurde der europäischen Integration mit auf den Weg gegeben? Wie verhält es sich mit den strukturellen Zwängen und den handelnden Personen – hätten andere anders entschieden?
Das Buch erzählt die Geschichte des 9. Mai und reflektiert die Bedeutung des heutigen „Europatages“.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4432-2
Untertitel Wie Europas Gemeinschaft ihren Anfang nahm
Erscheinungsdatum 30.04.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 226
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

Erste Reaktionen

Wilfried Loth,
der seit vielen Jahren europaweit führende Historiker auf dem Gebiet der europäischen Integrationsgeschichte:

„In den letzten Tagen bin ich endlich dazu gekommen, Ihr Buch über den "Europatag" zu lesen, das Sie mir freundlicherweise zugeschickt hatten. Ich kann den Dank für diese Zusendung jetzt mit einem Glückwunsch verbinden: Das ist wirklich eine sehr gründliche, reflektierte und eingängige Darstellung der Entscheidung des 9. Mai 1950. Sie macht dem heutigen Leser deutlich, vor welchen Problemen Europa damals stand, wie die Entscheidung zustande kam und welche Bedeutung sie hatte. Sie bietet damit nicht nur eine höchst informative Einführung für ein breiteres Publikum, sondern setzt auch einen wohltuenden Kontrast zu der in der (angelsächsischen) Geschichtswissenschaft immer noch verbreiteten Milward-These vom "European Rescue of the Nation State". Insofern werde ich auch gerne dazu beitragen, das Buch zu verbreiten.“


Wolfgang Wessels,
seit vielen Jahren europaweit führender Politikwissenschaftler zu Fragen der europäischen Integration:

„Mit großem Interesse und Gewinn habe ich Dein Buch zum Europatag gelesen. […] die Zeugenberichte zum Ablauf des 8. und 9. Mai und die Vor- Geschicht(en) waren spannend zu lesen -nicht zuletzt wegen Deiner kritischen Analysen […] mir gefallen Deine Ausführungen im Zweiten Teil: Du testest landläufige, gängige, konventionelle theoretische Ansätze(das ist nicht abwertend gemeint)- ein wertvoller Beitrag für Seminare mit engagierten Studierenden. […] Wie Du siehst, hat mir Dein Buch akademischen Vergnügen bereitet.“


Thomas Jansen,
ehemaliger Generalsekretär der Europäischen Volkspartei, Kabinettschef des Präsidenten des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Europäischen Union, stellvertretender Leiter der „Cellule de Prospective“ (in-house-think-tank) der Europäischen Kommission:

„Ich gratuliere zu diesem kleinen und inhaltsreichen Buch. Sehr gut gelungen in seinen beiden Teilen: spannend ist die Erzählung von den Ermittlungen über die Abläufe am Europatag und über die involvierten Personen; eindrucksvoll und überzeugend die Erörterungen zum Charakter und zur Qualität dessen, was am Europatag in Gang gesetzt wurde. Ich bin begeistert.“


Hans-Gert Poettering,
Präsident des Europäischen Parlaments a.D.:

In einer spontanen Reaktion: „Für […] das schöne Buch,,Europatag" möchte ich Dir herzlich danken. Glückwunsch! Das Kapitel ,,lnteressen oder Werte?" habe ich schon mit großem Gewinn gelesen.“


Andràs Inotai,
langjähriger Direktor des Instituts für Weltwirtschaft der Ungarischen Akademie der Wissenschaften:

„Ich gratuliere Dir zu Deinem Buch […] Ein exzellentes Timing für die Veröffentlichung, hoffentlich mit breiter Wirkung. In Ungarn und in meinem Bekanntenkreis würde ich gern zur Verbreitung beitragen.“


Melanie Piepenschneider,
Leiterin der Abteilung „Politische Bildung“ der Konrad-Adenauer-Stiftung:

„Habe gerade mal wieder an einem Europatext gesessen und in diesem Zusammenhang das eine oder andere lesen müssen und mir fiel auf, wie weit die Anfänge der europäischen Integration aus dem historischen Gedächtnis verschwunden sind. Dabei sind die Wurzeln so wichtig, um verstehen und beurteilen zu können, wo wir heute stehen. Deshalb danke für die Mühe, die Sie sich gemacht haben, diese Anfänge (Schuman-Plan etc) aufzuarbeiten.“
Zusatzmaterial
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