Euroskeptizismus in Österreich
Eine Studie über nationale Identität und EU-Ablehnung
Tectum, 1. Auflage 2022, 194 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Politikwissenschaft
Beschreibung
Diese Studie geht der Frage nach, weshalb es gerade in Österreich zu einer besonders hohen Resonanz an Euroskeptizismus kommt. Mit Nationalismustheorien wird ein analytischer Rahmen entwickelt, anhand dessen man den Zusammenhang von nationaler Identität und der Akzeptanz der EU erklären kann. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Land eine von der politischen Elite konstruierte nationale Identität aufweist. Inhaltlich beruft sich diese auf außergewöhnliche wirtschaftliche Leistung sowie auf eine Tradition der Artikulation von kollektiven „Anderen“. Zusammen erklären diese beiden Elemente die Anschlussfähigkeit eines exkludierenden Nationsverständnisses, welches von Rechtspopulisten wie der FPÖ im Rahmen von EU-Kritik artikuliert wird.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8288-4818-4 |
Untertitel | Eine Studie über nationale Identität und EU-Ablehnung |
Zusatz zum Untertitel | Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Anton Pelinka |
Erscheinungsdatum | 20.09.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 194 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de