Exemplaris Metaphysica

Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2012, 242 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-487-14581-5
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Beschreibung
Johann Scharff (1595 – 1660) war seit etwa 1625 Inhaber des Lehrstuhls für Logik an der Universität Wittenberg. Er bezeichnet sich selbst mehrfach als Schüler Jakob Martinis, der sein Vorgänger auf dem Lehrstuhl für Logik gewesen ist. 1649 wechselte er über in die Theologische Fakultät. Seine 'Exemplaris Metaphysica' war als Lehrbuch konzipiert und erfreute sich großer Beliebtheit, sie erlebte zahlreiche Auflagen. Auffallend ist, dass Scharff die Metaphysik ohne die religiösen Begriffe abhandelt. Die 'Philosophia prima' wird damit eine rein diesseitige und in theologischer Hinsicht ungefährliche Wissenschaft.
Christian Wolff lernte die Lehrbücher Scharffs bereits in seinen Breslauer Schuljahren kennen. Später war die 'Exemplaris Metaphysica' im Umfeld Wolffs nachweislich gut bekannt. Scharffs Metaphysik gehört 'sensu lato' in die Konstellation von Wolffs Entwicklung
In der lateinischen Ontologie Wolffs gibt es mehrere indirekte Hinweise auf Scharffs 'Exemplaris Metaphysica'.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-14581-5
Erscheinungsdatum 01.05.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache lateinisch
Seiten 242
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Hinweis Wittenberg 1625, Reprint: Hildesheim
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