Experimentelle Gesellschaft

Das Experiment als wissensgesellschaftliches Dispositiv
Nomos, 1. Auflage 2017, 363 Seiten
Buch
29,00 €
ISBN 978-3-8487-4282-0
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eBook
29,00 €
ISBN 978-3-8452-8545-0
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Beschreibung
Experimentelle Praktiken finden sich in allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern und in ganz verschiedenen Formen. Dieser Band geht der Vermutung nach, dass im Experiment ein (wissens-)gesellschaftliches Dispositiv im Sinne Foucaults angelegt ist, dessen symbolische Bedeutung, Handlungsmotivation und Legitimationskraft grundlegender und weitreichender ist, als es der eingeengte Blick auf die experimentelle Methodik der Naturwissenschaft hergibt. Das Buch sondiert die Vielfalt an Mustern experimentellen Handelns anhand dreier Schwerpunkte. Der erste Schwerpunkt gruppiert sich um Konzepte, Strategien und Problemen des Experimentierens. Ein zweiter erkundet die Relevanz von Praktiken des Experimentierens in differenten Feldern. Der dritte Schwerpunkt versammelt Beiträge, die Städte als Orte des Experimentierens erkunden und die an solchen Orten kultivierte Vielfalt experimenteller Handlungsmuster sichtbar machen.
Mit Beiträgen von
Petra Ahrweiler, Thomas Alkemeyer, Stefan Böschen, Thomas Etzemüller, Matthias Groß, Jürgen Howaldt, Nina Janich, Daniela Karow-Kluge, Ralf Kopp, Wolfgang Krohn, Wiebke Lass, Stephan Lingner, Andreas Lösch, Rolf Parr, Fritz Reusswig, Thomas Saretzki, Jan C. Schmidt, Christoph Schneider, Holger Schulze, Michael Schwarz, Stefan Selke, Niklas Simon, Peter Wehling.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4282-0
Untertitel Das Experiment als wissensgesellschaftliches Dispositiv
Erscheinungsdatum 18.08.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 363
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Der umfangreich ausgearbeitete Beitrag bietet darüber hinaus eine verständliche Einführung in die agentenbasierte Modellierung und illustriert, wie Informatik, Soziologie und qualitative Sozialforschung zusammengedacht werden können.«
Marius Albiez, TATuP 27/2/2018, 76
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