Externe Demokratieförderung in Tunesien
EU und USA im Vergleich
Nomos, 1. Auflage 2022, 558 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Demokratiestudien. Demokratie und Demokratisierung in Theorie und Empirie
Beschreibung
Die Studie bietet einen innovativen und systematischen Vergleich der Demokratieförderagenden seitens der beiden externen Akteure USA und EU in Tunesien, dem Hoffnungsland des Arabischen Frühlings. Dafür untersucht sie Strategien, Methoden und Instrumente, wie sie die Vereinigten Staaten und die Europäische Union in allen Phasen des tunesischen Demokratisierungsprozesses eingesetzt haben. Neben dem Vergleich der Handlungsmuster wird zudem beleuchtet, wie beide externen Akteure mit sich in ihrer Politikgestaltung ergebenden Zielkonflikten umgegangen sind. Die Analyse weist insgesamt auf ein sehr personalisiertes, kurzfristiges und pragmatisches Handeln auf US-Seite sowie auf ein personenungebundenes, kalkulierendes und längerfristiges Vorgehen auf EU-Seite hin.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-7544-6 |
Untertitel | EU und USA im Vergleich |
Erscheinungsdatum | 07.11.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 558 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Das Buch liest sich wie aus einem Guss und so gelingt Forsbach eindrucksvoll der Spagat zwischen Lesbarkeit und Storytelling einerseits sowie hohem theoretischem und methodischem Anspruch andererseits. Es handelt sich bei dieser Studie um ein must read für alle, die das Zusammenspiel von Demokratieförderung und Sicherheitspolitik interessiert bzw. die sich über Tunesien aus politikwissenschaftlicher Perspektive informieren möchte.«
Christoph Schiebel, JIPPS 2/2022, 188
Christoph Schiebel, JIPPS 2/2022, 188
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