Fair Use im deutschen und europäischen Urheberrecht?
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Flexibilisierung des urheberrechtlichen Schrankenkatalogs nach dem Vorbild der US-amerikanischen Fair Use-Doktrin
Nomos, 1. Auflage 2013, 663 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Abhandlungen zum Urheber- und Kommunikationsrecht
Beschreibung
Eine Flexibilisierung des zu starren Schrankenkatalogs des deutschen und europäischen Urheberrechts ist dringend erforderlich. Dies zeigt sich insbesondere bei der Konfrontation der Schranken mit neuartigen Formen der Werknutzung. Im Rahmen der technologieneutral und wertungsoffen ausgestalteten Fair Use-Schranke des US-amerikanischen Urheberrechts gelingt es hingegen deutlich problemloser, auch einer veränderten Werknutzungsrealität gerecht zu werden.
Rechtsvergleichend untersucht der Autor, wie sich aus Erkenntnissen zur Fair Use-Schranke und dem im europäischen und internationalen Recht etablierten urheberrechtlichen Dreistufentest eine Auffanggeneralklausel gestalten lässt, die den zu starren Schranken der InfoSoc-Richtlinie bzw. des UrhG die erforderliche Flexibilität verleihen könnte, ohne als Fremdkörper im europäischen Recht zu erscheinen.
Rechtsvergleichend untersucht der Autor, wie sich aus Erkenntnissen zur Fair Use-Schranke und dem im europäischen und internationalen Recht etablierten urheberrechtlichen Dreistufentest eine Auffanggeneralklausel gestalten lässt, die den zu starren Schranken der InfoSoc-Richtlinie bzw. des UrhG die erforderliche Flexibilität verleihen könnte, ohne als Fremdkörper im europäischen Recht zu erscheinen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0643-3 |
Untertitel | Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Flexibilisierung des urheberrechtlichen Schrankenkatalogs nach dem Vorbild der US-amerikanischen Fair Use-Doktrin |
Erscheinungsdatum | 10.09.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 663 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»sehr gut lesbare Arbeit aufgrund der umfassenden und gründlichen Auswertung des mittlerweile äußerst umfangreichen Schrifttums einen hervorragenden Überblick über die aktuelle Diskussion um die Weiterentwicklung der urheberrechtlichen Schranken im digitalen Umfeld und kann jedem Urheberrechtler als wertvolles Nachschlagewerk empfohlen werden... Wer nach einer aktuellen und fundierten Analyse des rechtlichen Rahmens für eine zukünftige Flexibilisierung der urheberrechtlichen Schrankenregelungen sucht, sollte zur Dissertation von Kleinemenke greifen.«
Prof. Dr. Malte Stieper, UFITA III/14
Prof. Dr. Malte Stieper, UFITA III/14
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