Familiengerechtigkeit als Gestaltungsgebot für die staatliche Ordnung

Zur Abgrenzung von Eingriff und Leistung bei Maßnahmen des sog. Familienlastenausgleichs
Nomos, 1. Auflage 1995, 438 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-3476-3
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Beschreibung
Die bisherige Auslegung des Art. 6 Abs. 1 GG, der den Familien einen »besonderen« staatlichen Schutz verspricht, hat nicht verhindert, daß die Familien in vielen Rechtsbereichen stark benachteiligt werden, weil ihre besonderen Leistungen und Belastungen nicht berücksichtigt werden. Dies betrifft insbesondere das Steuerrecht und die Alterssicherungssysteme. Die Arbeit versucht, dem besonderen Schutzgebot des Art. 6 Abs. 1 ein neues dogmatisches Fundament zu geben, das es erlaubt, diesen Benachteiligungen zu begegnen. Als Sinngehalt des Art. 6 Abs. 1 GG ergibt sich dabei das Gebot der familiengerechten Ausgestaltung der staatlichen Ordnung. Daraus folgen weitreichende Reformforderungen insbesondere an das Einkommensteuer- und Rentenrecht. Die Monographie ist für alle an der rechtlichen und wirtschaftlichen Situation der Familien Interessierte bestimmt. Sie bietet neben der dogmatischen Grundlagenarbeit auch konkrete Reformkonzepte an, die unter anderem auch den politisch Handelnden interessieren können.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3476-3
Untertitel Zur Abgrenzung von Eingriff und Leistung bei Maßnahmen des sog. Familienlastenausgleichs
Erscheinungsdatum 12.01.1995
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 438
Medium Buch
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