Familienleitbilder in Ost- und Westdeutschland

Ergon, 1. Auflage 2018, 275 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Familie und Gesellschaft
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ISBN 978-3-95650-418-1
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Details
Die Studie untersucht die Familienleitbilder in Ost- und Westdeutschland. Es wird angenommen, dass sich aufgrund der Etablierung völlig unterschiedlicher Familienmodelle (male vs. dual breadwinner) während der Teilung Deutschlands auch unterschiedliche Familienvorstellungen entwickelt haben. Diese werden eingehend
untersucht, um beantworten zu können, inwiefern sie heute noch in den Köpfen der Bevölkerung verankert sind. Dabei werden folgende Fragen analysiert: Welche Dimensionen von Familienleitbildern bzw. welche Familienleitbildtypen können unterschieden werden? Welche Ost-West-Unterschiede existieren und wie können diese erklärt werden? Die umfassenden empirischen Analysen auf der Basis der Familienleitbildstudie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung belegen den Fortbestand der unterschiedlichen Familienmodelle in der deutschen Gesellschaft. Wobei sich insbesondere die pro-egalitäre Doppelverdienerfamilie als ostdeutsches Leitbild identifizieren lässt. Dabei scheint es sich trotz der (politischen) Veränderungen nach der Wiedervereinigung um ein stabiles Leitbild zu handeln. Diese Situation dürfte zusätzlich durch die aktuelle Entwicklung der Familienpolitik hinsichtlich einer egalitäreren Aufteilung von Kinderbetreuung und Erwerbsarbeit befördert werden.
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Auflage 1
ISBN 978-3-95650-418-1
Untertitel Dimensionierung, Struktur und Determinanten
Erscheinungsdatum 26.11.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 275
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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