Feelings about Law/Justice. Rechtsgefühle
The Relevance of Affect to the Development of Law in Pluralistic Legal Cultures. Die Relevanz des Affektiven für die Rechtsentwicklung in pluralen Rechtskulturen
Herausgegeben von
Prof. Dr. Thorsten Keiser,
LL.M.,
Prof. Dr. Greta Olson,
Prof. Dr. Franz Reimer
Nomos, 1. Auflage 2023, 217 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften des Rudolf-von-Jhering-Instituts Gießen
Beschreibung
Rechtsgefühle (feelings about law and justice) influence legal processes, politics as well as attitudes towards law, and have centrally impacted legal history. Using Rudolph von Jhering’s The Struggle for Law (1872) as a point of departure, the essays explore ‘legal feelings’ as a sensus juridicus – a judge’s effort to make legal norms fit the facts at hand –, as the emotions evoked by laws and legal processes, and as catalysts for legal reforms. Rechtsgefühle prove themselves pertinent with regard to the history of emotions, in respect to neuroscientific approaches to law and calls for computational law, and in terms of the ever thorny topic of how law should differ from politics. The authors argue for a plurality of Rechtsgefühle.
With contributions by
Prof. Dr. Gabriele Britz | Prof. Dr. Jeanne Gaakeer | Prof. Dr. Thorsten Keiser | Prof. Dr. Sylvia Kesper-Biermann | Prof. Dr. Frans-Willem Korsten | Prof. Dr. Greta Olson | Prof. Dr. Franz Reimer
„Rechtsgefühl“ kann das individuelle Gerechtigkeitsempfinden, das Judiz der Richterin im Entscheidungsfindungsprozess, das emotionale Aufbäumen der unterlegenen Partei nach der Entscheidung, eine kollektive Rechtsüberzeugung bezeichnen. Verweise auf das „Rechtsgefühl“ werden oft genutzt, um Rechtssysteme oder einzelne Rechtsakte von innen oder von außen zu legitimieren oder zu delegitimieren. Als sozialer Kompass und normative Rechtfertigung versagt „Rechtsgefühl“ dagegen, wenn es mit zahlreichen gegenläufigen Rechtsgefühlen konkurriert. Dieser Frage nach dem Stellenwert divergierender Rechts- und Gerechtigkeitsempfindungen gehen die in diesem Band versammelten Beiträge aus praktischer, theoretischer und historischer Perspektive nach.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Gabriele Britz | Prof. Dr. Jeanne Gaakeer | Prof. Dr. Thorsten Keiser | Prof. Dr. Sylvia Kesper-Biermann | Prof. Dr. Frans-Willem Korsten | Prof. Dr. Greta Olson | Prof. Dr. Franz Reimer
With contributions by
Prof. Dr. Gabriele Britz | Prof. Dr. Jeanne Gaakeer | Prof. Dr. Thorsten Keiser | Prof. Dr. Sylvia Kesper-Biermann | Prof. Dr. Frans-Willem Korsten | Prof. Dr. Greta Olson | Prof. Dr. Franz Reimer
„Rechtsgefühl“ kann das individuelle Gerechtigkeitsempfinden, das Judiz der Richterin im Entscheidungsfindungsprozess, das emotionale Aufbäumen der unterlegenen Partei nach der Entscheidung, eine kollektive Rechtsüberzeugung bezeichnen. Verweise auf das „Rechtsgefühl“ werden oft genutzt, um Rechtssysteme oder einzelne Rechtsakte von innen oder von außen zu legitimieren oder zu delegitimieren. Als sozialer Kompass und normative Rechtfertigung versagt „Rechtsgefühl“ dagegen, wenn es mit zahlreichen gegenläufigen Rechtsgefühlen konkurriert. Dieser Frage nach dem Stellenwert divergierender Rechts- und Gerechtigkeitsempfindungen gehen die in diesem Band versammelten Beiträge aus praktischer, theoretischer und historischer Perspektive nach.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Gabriele Britz | Prof. Dr. Jeanne Gaakeer | Prof. Dr. Thorsten Keiser | Prof. Dr. Sylvia Kesper-Biermann | Prof. Dr. Frans-Willem Korsten | Prof. Dr. Greta Olson | Prof. Dr. Franz Reimer
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-0629-8 |
Untertitel | The Relevance of Affect to the Development of Law in Pluralistic Legal Cultures. Die Relevanz des Affektiven für die Rechtsentwicklung in pluralen Rechtskulturen |
Erscheinungsdatum | 17.05.2023 |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | englisch |
Seiten | 217 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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