Fiktion, Wissen, Gedächtnis

Literaturtheoretische Studien
Rombach, 1. Auflage 2020, 429 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
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ISBN 978-3-96821-022-3
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Beschreibung
Will man aus einer Perspektive der longue durée begreifen, was Literatur ist, dann ist es aufschlussreich, sich mit den Begriffen »Fiktion«, »Wissen« und »Gedächtnis« zu befassen. Der vorliegende Band vereinigt, unterteilt in drei Abschnitte, Einzelstudien, die sich jeweils schwerpunktmäßig auf einen dieser drei Begriffe fokussieren. Dabei werden geeignete theoretische Modelle eingeführt und so zugeschnitten, dass sie textanalytisch nutzbar gemacht werden können. Ziel ist es jeweils, wichtige literaturtheoretische Grundlagen zu entfalten und diese in ihrem Erklärungspotential für literarische Texte zu erschließen. Es kommt dabei auch zu Rückkopplungen zwischen Theoriediskurs und literarischer Praxis, insofern diese nicht selten in selbstreflexiver Form die eigenen Grundlagen thematisiert und implizite Theoriemodelle entwirft. Behandelt werden Texte aus dem Novellino, von Dante, Boccaccio, Cervantes, Diderot, Jean Paul, Foscolo, Balzac, Baudelaire, Zola, Capuana, Proust, Simon, Levi, Semprún, Perec und Modiano. Der Band richtet sich auch an Nicht-Romanisten, weshalb alle romanischsprachigen Zitate übersetzt wurden.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-022-3
Untertitel Literaturtheoretische Studien
Erscheinungsdatum 31.07.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 429
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Insgesamt lässt sich die vorgenommene Zusammenstellung der Studien Klinkerts ohne jeden Zweifel als eine bereichernde Lektüre beurteilen, die gerade in der komparatistischen Breie der untersuchten Autoren, Epochen und Gattungen beeindruckt.«
Eva-Maria Konrad, Romanische Forschungen 4/2022, 569

»neben dem Detailreichtum der Analysen [ist] Klinkerts klarer, gut lesbarer und aufgeregter Stil hervorzuheben. [...] So sei der Band nicht nur theorieaffinen Lesern empfohlen, sondern auch denjenigen, die sich für die behandelten Autoren interessieren.«
Jan Knobloch, Germanisch-Romanische Monatsschrift 3/2022, 386
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