Fiktionen der Gerechtigkeit

Literatur - Film - Philosophie - Recht
Nomos, 1. Auflage 2005, 196 Seiten
Buch
39,00 €
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ISBN 978-3-8329-1102-7
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Beschreibung
Der Band "Fiktionen der Gerechtigkeit" sammelt und analysiert Bilder der Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in der modernen Literatur und im Film. Autoren und Regisseure sehr verschiedener Herkunft und Ausrichtung werden untersucht, der Bogen reicht von M. Houellebecq, J.M. Coetzee, Juli Zeh und Lars von Trier über Dürrenmatt, E.L. Doctorow und Brecht bis zurück zu Ibsen und Fontane. Entsprechend vielfältig sind die Erfahrungen von Gerechtigkeit, die in diesen Werken sich aussprechen. In einem interdisziplinären Zugang jedoch, der Literatur-, Medien- und Rechtswissenschaft sowie Philosophie zusammenführt, heben sich durchgängige Züge einer modernen Gerechtigkeitsproblematik heraus, wie etwa das Dilemma von Prinzipienerfüllung und Einzelfallgerechtigkeit, der Streit zwischen idealer und nicht-idealer Theorie, die Divergenz zwischen Recht und Gerechtigkeit, und schließlich auch das Problem einer möglichen oder sogar erforderlichen Begründung der Gerechtigkeitsidee in der Transzendenz. Nicht ein einheitliches Gerechtigkeitskonzept ist das Ergebnis dieses Bandes, sondern er legt an der zeitgenössischen Erfahrung von Gerechtigkeit die bestimmenden Problemlinien frei.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1102-7
Untertitel Literatur - Film - Philosophie - Recht
Erscheinungsdatum 01.02.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 196
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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