Finanzmarktregulierung am Beispiel von Sovereign Wealth Funds - Ursprung und Wirksamkeit
Nomos, 1. Auflage 2013, 166 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Internationale Politische Ökonomie
Beschreibung
Der Band untersucht die Regulierung von Sovereign Wealth Funds (SWFs) in den USA und Deutschland. Beide Industriestaaten haben innerhalb der letzten Jahre Regulierungsgesetze verabschiedet. Ein wesentlicher Grund für einen protektionistischen Umgang mit SWFs-Investitionen wird in der Einflussnahme gesellschaftlicher Akteure gesehen, die ein partikulares Interesse an Marktabschottung haben und dieses durchsetzen können. Eigenschaften wie Gruppengröße und -homogenität gesellschaftlicher Akteure bestimmen über die Durchsetzungsstärke privater Interessen. Institutionelle Strukturen nehmen zum einen Einfluss auf die Gestaltung von Policy-Outputs, indem sie Beteiligungsmuster gesellschaftlicher Akteure vorgeben, zum anderen prägen sie die Policy-Outcomes mittels Varianzen des Regulierungsbehörden vorgegebenen Ermessensspielraumes.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0537-5 |
Erscheinungsdatum | 26.06.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 166 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Diese Untersuchung könnte kaum aktueller sein. Zum einen problematisiert Isabell Heuber eine Thematik, die angesichts der Verschiebungen der makroökonomischen Gewichte in der Weltwirtschaft auch zukünftig immer relevanter werden dürfte... Zum anderen zeigt Heuber aber auch, wie man sich den derzeit extrem widersprüchlichen Unübersichtlichkeiten und Interdependenzen auf den Finanzmärkten in analytischer Hinsicht stellen kann.«
Henrik Scheller, www.pw-portal.de Dezember 2013
Henrik Scheller, www.pw-portal.de Dezember 2013
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