Fiskus - Verfassung - Freiheit

Politisches Denken der öffentlichen Finanzen von Hobbes bis heute
Nomos, 1. Auflage 2018, 366 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse
Buch
64,00 €
ISBN 978-3-8487-4803-7
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64,00 €
ISBN 978-3-8452-8952-6
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Beschreibung
Kein Gemeinwesen in Vergangenheit oder Gegenwart ist einfach „Steuerstaat“. Vielmehr ist die politische Ökonomie der Staatsfinanzen gesellschaftstypisch geprägt; soziale Ordnung, fiskalische Struktur und politische Verfassung bedingen einander. Dennoch hat sich die Politikwissenschaft bislang nirgends der Auffälligkeit angenommen, dass die ideengeschichtlichen Klassiker des verfassungspolitischen Denkens entsprechend kontrovers über die Finanzierung öffentlicher Güter nachdachten. Der vorliegende Band hilft, diese Lücke zu füllen. Von Hobbes, Locke und Hume über Montesquieu, Rousseau, Burke, Marx, Tocqueville, John Stuart Mill und Max Weber, Schumpeter, Abendroth und Forsthoff bis zu Buchanan und jüngeren staatsrechtlich einflussreichen Denkern werden einschlägige Stationen, Diskurse und Positionen verfassungsfiskalischer Ideale in ihrer Genese, Kontextualität und Systematik präsentiert. Im Mittelpunkt aller Beiträge steht dabei die Frage fiskalisch gestützter politischer Freiheit.

Mit Beiträgen von
Olaf Asbach | Harald Bluhm | Hinnerk Bruhns | Rudolf Dujmovits | Timm Graßmann | Frauke Höntzsch | Sebastian Huhnholz | André Kahl |Skadi Siiri Krause | Florian Meinel | Michael Schefczyk | Daniel Schulz | Richard Sturn | Christian Waldhoff | Gerhard Wegner
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4803-7
Untertitel Politisches Denken der öffentlichen Finanzen von Hobbes bis heute
Erscheinungsdatum 13.06.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 366
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

»Der von Huhnholz herausgegebene Band [formuliert] ein äußerst wichtiges Forschungsprogramm, das nicht nur die heuristische Relevanz und Lebendigkeit der politischen Theorie und Ideengeschichte
für zentrale politikwissenschaftliche Fragen demonstriert, sondern auch deren interdisziplinäre Anschlussfähigkeit an die Soziologie, Wirtschafts- und Rechtswissenschaft unter Beweis stellt.«

Dr. Axel Rüdiger, soziopolis.de März 2020

»Die Beiträge sind von einschlägigen Expertinnen und Experten der Theoriegeschichte geschrieben und durchweg auf hohem Niveau. Betrachtet man den Band als Ganzes, erschließt sich ein ideengeschichtlicher Wandel und wird nachvollziehbar, weshalb Politische Theorie und Fiskalpraxis auseinandergehen müssten.«
Alexander Leipold, PVS 2/2019

»...kenntnisreiche Analysen zu prominenten Theoretikern des Steuerstaates... beeindruckende Klassikerlektüre.«
Dr. Frank Schale, H-Soz-Kult März 2019
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