Folgen der (Teil-)Kriminalisierung der ärztlichen Suizidassistenz für den Stellenwert der Patientenautonomie am Lebensende

Nomos, 1. Auflage 2020, 336 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht
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Beschreibung
Die Arbeit vergleicht und analysiert den von der Rechtsordnung zugedachten Stellenwert der Patientenautonomie am Lebensende vor und nach Einführung des § 217 StGB. Leitfrage der Untersuchung ist, ob die mit Einführung des § 217 StGB erfolgte Teilkriminalisierung der ärztlichen Suizidassistenz als Ausdruck eines Paradigmenwechsels begriffen werden kann: Ist die Teilkriminalisierung symptomatisch für einen wiedererwachenden medizinstrafrechtlichen Paternalismus, der – weit über den Regelungsbereich der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung hinaus – die Patientenautonomie am Lebensende insgesamt erfasst?

Die Autorin legt dar, dass die Einführung des § 217 StGB über seinen Anwendungsbereich hinaus mit Auswirkungen auf den Stellenwert der Patientenautonomie einhergegangen ist. Sie erörtert die hieraus resultierenden aktuellen Herausforderungen für die Patientenautonomie; zeigt aber auch Chancen für den Stellenwert der Patientenautonomie am Lebensende auf.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6671-0
Erscheinungsdatum 16.04.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 336
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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