Forschungssubventionen aus wettbewerbspolitischer Sicht
Nomos, 1. Auflage 1995, 262 Seiten
Buch
37,00 €
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ISBN
978-3-7890-3701-6
Beschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die staatliche Subventionierung unternehmerischer Forschung und Entwicklung auf den Wettbewerbsprozeß wirkt. Aus wohlfahrtsökonomischer Sicht gibt es eine Vielzahl von Gründen, die ein staatliches Eingreifen rechtfertigen können. Allerdings lassen sich die einzelnen Gründe für ein Marktversagen nicht quantifizieren. Der Staat orientiert seine Politik daher an den Interessen der potentiellen Förderungsempfänger. Dieses Vorgehen führt zu erheblichen Mitnahmeeffekten. Bei der tatsächlichen Ausgestaltung der Forschungssubventionen fällt auf, daß es immer wieder die gleichen Großunternehmen sind, die von der Förderung profitieren. Aus der Verbindung von hohen Mitnahmeeffekten und der closed-shop-Tendenz der Förderung ergeben sich negative Auswirkungen auf den Wettbewerb. Zum einen entstehen dadurch Markteintrittsbarrieren für nicht geförderte Unternehmen. Zum anderen wird eine wettbewerbsbeeinträchtigende Verhaltensabstimmung zwischen den subventionierten Unternehmen durch die Politik gefördert.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-3701-6 |
Erscheinungsdatum | 14.02.1995 |
Erscheinungsjahr | 1995 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 262 |
Medium | Buch |
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