Frieden erdenken: Vormoderne Perspektiven auf Europa
Ausgewählte Aufsätze 1995 - 2014
Nomos, 1. Auflage 2015, 211 Seiten
Beschreibung
Wie wurde Frieden in der Vormoderne wissenschaftlich erdacht, konstruiert, wie wurden Friedensverträge gedeutet? In diesem Sammelband werden wissenschaftliche Friedensdiskurse des 18. Jahrhunderts vorgestellt, in denen der Wert des Friedens geschätzt wird, Vorschläge zur Friedenswahrung unterbreitet werden, seine praktische Umsetzung aber auch bezweifelt wird. Während zwischen 1500 und 1800 zunehmend in der Praxis Instrumente der Friedenssicherung erfunden und entwickelt wurden, entstanden gleichzeitig philosophische, historische, politische und theologische Friedenstexte, die einen tiefen Einblick in den vormodernen Umgang mit Frieden bieten.
Besonderes Augenmerk wird auf das Phänomen der Missverständnisse in der vormodernen Friedensvertragstheorie gelegt. Dabei wird der Bogen gespannt von Gelehrten wie Rousseau über Moser, Schlözer, Gundling und Justi.
Besonderes Augenmerk wird auf das Phänomen der Missverständnisse in der vormodernen Friedensvertragstheorie gelegt. Dabei wird der Bogen gespannt von Gelehrten wie Rousseau über Moser, Schlözer, Gundling und Justi.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1691-3 |
Untertitel | Ausgewählte Aufsätze 1995 - 2014 |
Zusatz zum Untertitel | Mit einem Geleitwort von Heinz Duchhardt |
Erscheinungsdatum | 05.03.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 211 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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