Gedancken von dem Einfluße der göttlichen Vorsehung in die freyen Handlungen der Menschen

Herausgegeben von Alexander Aichele
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2020, 228 Seiten
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ISBN 978-3-487-15885-3
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Beschreibung
Bereits in der deutschen Aufklärung, zumal in Halle, stritten sich Deterministen, Kompatibilisten und Libertarier um die menschliche Willensfreiheit. Der orthodoxe Wolffianismus nahm dabei auf der Basis einer durchaus bezweifelbaren und recht schlichten Leibniz-Interpretation eine Position ein, die man heutzutage wohl ‚kompatibilistisch‘ nennen würde. Sie lässt sich vereinfacht so formulieren: Zwar können wir wissen, dass wir zu den Handlungen, die wir vollziehen, determiniert sind, aber wir können nicht im Voraus wissen, welche Handlungen das sind. Deswegen bleibt uns gar nichts anderes übrig, als so zu ‚entscheiden‘ und zu ‚handeln‘, als wären wir nicht determiniert, sondern frei. Diese Art von epistemischem Kompatibilismus (avant la lettre) versucht Georg Friedrich Meier (1718–1777) in seinen "Gedancken von dem Einfluße der göttlichen Vorsehung in die freyen Handlungen der Menschen" zu begründen. Dabei zeigt sich allerdings vor allem der prinzipielle Determinismus dieses Modells.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-15885-3
Zusatz zum Untertitel Mit einer Einleitung von Alexander Aichele
Erscheinungsdatum 01.04.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 228
Copyright Jahr 2020
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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