Gefährliche Menschenbilder
Biowissenschaften, Gesellschaft und Kriminalität
Herausgegeben von
Univ.-Doz. Dr. Arno Pilgram,
Prof. Dr. Cornelius Prittwitz,
Prof. Dr. Lorenz Böllinger, Herausgeber
Herbert Reinke,
Prof. Dr. Susanne Krasmann,
Dr. Michael Jasch,
Prof. Dr. Dorothea Rzepka
Nomos, 1. Auflage 2010, 441 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat
Beschreibung
In einem weit gespannten Spektrum führen Kriminalwissenschaften, Human-, Gesellschafts-, Geschichts- und Gesundheitswissenschaften in diesem Buch einen transdisziplinären Diskurs mit den Neuro-Wissenschaften. Es geht um die neuere Entwicklung von Hirnforschung und bildgebenden Verfahren und deren Hinwendung zu weit reichenden kriminologischen und kriminalpolitischen Aussagen, zum Beispiel über die Vorhersagbarkeit kriminellen Verhaltens mit Hilfe von Magnetresonanztomografie. Die Resultate bisheriger Forschung zeigen: Es geht nicht mehr nur um die Frage eines "Monismus", der Dominanz oder des Übergewichts einer Disziplin in der Fundierung gesellschaftlichen Umgangs mit Kriminalität. Es geht um die grundsätzliche Frage des Verhältnisses von Staat und Individuum, um die Frage des Menschenbildes in der post-industriellen, globalisierten Gesellschaft.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4662-3 |
Untertitel | Biowissenschaften, Gesellschaft und Kriminalität |
Erscheinungsdatum | 17.03.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 441 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Spannender transdisziplinärer Diskurs«
Joachim Koch, www.aerzteblatt.de Dezember 2010
Joachim Koch, www.aerzteblatt.de Dezember 2010
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