Geldersatz bei Persönlichkeitsverletzungen durch die Medien

Nomos, 1. Auflage 1999, 138 Seiten
Buch
27,00 €
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ISBN 978-3-7890-6405-0
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Beschreibung
Der enorme Konkurrenzdruck auf dem Medienmarkt sowie die ausschließlich kommerzielle Ausrichtung vieler Medienprodukte sind Hauptursachen für die Zunahme gravierender Persönlichkeitsverletzungen. Die durch die Rechtsprechung geprägte gegenwärtige Rechtslage ist unbefriedigend. Die gewährte Geldentschädigung für immaterielle Schäden beläßt den Medienunternehmen trotz Betonung der Prävention den größten Teil der rechtswidrig erzielten Gewinne. Wie läßt sich die Effektivität des Persönlichkeitsschutzes mit den vorhandenen zivilrechtlichen Mitteln entscheidend verbessern?
Der Autor erarbeitet ein Konzept, das die Erkenntnis vom vermögenswerten Gehalt einzelner Persönlichkeitsrechte konsequent umsetzt und die Herausgabe einer fiktiven Lizenzgebühr nach Bereicherungsrecht bzw. des Erlöses aus angemaßter Eigengeschäftsführung beinhaltet.
Das Werk richtet sich an Medienrechtler und Medienunternehmen.
Aus dem Inhalt: Entwicklung des zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutzes • Definition des allgemeinen Persönlichkeitsrechts – Die medienrelevanten Schutzbereiche • Die Geldentschädigung • Die Methode der dreifachen Schadensberechnung • Eingriffskondiktion • Gewinnabschöpfung durch angemaßte Eigengeschäftsführung?
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6405-0
Erscheinungsdatum 14.12.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 138
Medium Buch
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