Geldpolitik in Peru nach der Währungsreform 1990
Tectum, 1. Auflage 2002, 92 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wirtschaftspolitische Forschungsarbeiten der Universität zu Köln
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ISBN
978-3-8288-8439-7
Details
Die populistische Politik der Regierung Garcia führte Ende der achtziger Jahre zum Ausbruch einer Hyperinflation, die eine Zerrüttung des Geldwesens und eine fast vollständige Währungssubstitution zur Folge hatte. Nach dem Regierungswechsel 1990 wurde eine Währungsreform eingeleitet, die von einer Reihe über den monetären Sektor hinausgehender Reformmaßnahmen begleitet wurde. Innerhalb dieser Stabilisierungsanstrengungen verfolgte die peruanische Zentralbank im Rahmen einer Geldmengenstrategie das Ziel eines graduellen Abbaus der Inflation und erreichte Ende der neunziger Jahre das angestrebte Maß an Geldwertstabilität. Die Darstellung, Analyse und Bewertung der Geld- und Währungspolitik innerhalb dieses Stabilisierungsprozesses sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit, wobei auch die Dollarisierung der Finanzintermediation und die sich aus ihr ergebenden Einschränkungen auf den Handlungsspielraum der Geldpolitik berücksichtigt werden. In einer überzeugenden Darstellung wird dem Leser ein umfassendes Bild der peruanischen Geld- und Währungspolitik der neunziger Jahre vermittelt.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-8439-7 |
Erscheinungsdatum | 01.01.2002 |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 92 |
Copyright Jahr | 2002 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |