Gesamtschuldvorschriften und Schuldnermehrheiten bei unterschiedlichen Leistungsinhalten

Nomos, 1. Auflage 1997, 262 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-4895-1
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Details
Bauverträge verpflichten oft mehrere Partner zur Erbringung einer Leistung oder zur Behebung eines Mangels. In Haftungsfällen stellt sich dann häufig die Frage, ob und wie sich Verschiedenheiten der Einzelverpflichtungen bei der abschließenden Haftungsverteilung auswirken: Die Annahme eines Gesamtschuldverhältnisses erleichtert zwar die Durchführung des gebotenen Ausgleichs, kann jedoch zu einem ungerechtfertigten Verlust von Haftungsprivilegien einzelner Schuldner führen.
In seiner Arbeit, deren Argumentation sich unschwer auf Fälle außerhalb des Bauvertragsrechts übertragen läßt, entwickelt der Autor ein Modell, mit dessen Hilfe Interessen von Gläubigern, privilegiertem und nicht privilegiertem Schuldner angemessen berücksichtigt werden können. Dabei führt er die Fallgruppen der sogenannten »gestörten Gesamtschuld« sowie Konstellationen, in denen ein gewährter Ausgleichsanspruch »störend« in Einzelschuldverhältnisse hineinwirkt (z.B. bei verjährten Forderungen), einer einheitlichen und praktikablen Lösung zu.
Das Werk wendet sich nicht nur an die Wissenschaft, es bietet auch dem Praktiker ein Gesamtkonzept zur Lösung vertragsrechtlicher Streitfälle.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4895-1
Untertitel Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung konkurrierender Verpflichtungen aus bauvertraglicher Gewährleistung
Erscheinungsdatum 21.08.1997
Erscheinungsjahr 1997
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 262
Medium Buch
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