Geschlecht und Partnergewalt

Eine rollentheoretische Untersuchung von Beziehungsgewalt junger Menschen
Nomos, 1. Auflage 2019, 351 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Kriminalsoziologie
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ISBN 978-3-8487-5936-1
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Beschreibung
Insbesondere bei Studien zu Gewalt im Geschlechterverhältnis wird mit dem Sozialcharakter von Männern und Frauen argumentiert, um Gewaltausübung und -erleben zu erklären. Dafür herangezogen wird i.d.R. das biologische, nicht jedoch das tatsächliche soziale Geschlecht. Es finden sich in der nationalen kriminalsoziologischen Forschung zu Beziehungsgewalt bis dato keine Studien, die für Frauen und Männer untersuchen, ob soziale Geschlechtszuschreibungen so tief verankert sein können, dass sie sich als geschlechtsstereotype Charaktereigenschaften in konflikthaften Situationen manifestieren und Handlungsweisen bestimmen. Das ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Basierend auf rollen- und sozialisationstheoretischen Überlegungen wird anhand einer Stichprobe von 14- bis 25-Jährigen quantitativ untersucht, inwieweit Geschlechterstereotype gerade bei jungen Menschen internalisiert und damit handlungsbestimmend bei Beziehungsgewalt sind und zwar sowohl aus Opfer- als auch aus Täterperspektive.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5936-1
Untertitel Eine rollentheoretische Untersuchung von Beziehungsgewalt junger Menschen
Erscheinungsdatum 11.07.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 351
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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