Geschlechtsdiskriminierende Wirtschaftswerbung

Zur Rechtmäßigkeit eines Verbots geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG
Nomos, 1. Auflage 2015, 327 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Gleichstellung
Buch
79,00 €
ISBN 978-3-8487-1849-8
eBook
0,00 €
ISBN 978-3-8452-8225-1
Lieferbar
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Beschreibung
Das Thema Sexismus in der Werbung ist seit den 1970er Jahren medienpolitischer und gesellschaftlicher Diskussionsgegenstand sowie Anlass umfangreicher, vor allem sozialwissenschaftlicher Forschung. Die Autorin unterzieht die Problematik erstmals einer umfassenden rechtlichen Analyse. Ausgehend von Ergebnissen der sozialwissenschaftlichen Forschung und einer kritischen Analyse der Wirksamkeit der Werbeselbstkontrolle zeigt eine verfassungsrechtliche Prüfung auf, wann geschlechtsdiskriminierende Werbung Grundrechtsgehalte verletzt und wann ein Verbot solcher Werbung gerechtfertigt wäre. Einer europarechtlichen Einordnung folgt die Untersuchung, ob das UWG ein mögliches Regulierungsinstrument zum Schutz vor geschlechtsdiskriminierender Werbung ist.
Die Autorin begründet, weshalb das UWG wertbezogen auszulegen ist, überträgt die verfassungsrechtlichen Wertungen auf das Lauterkeitsrecht und schließt mit einem Normvorschlag für ein Verbot geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1849-8
Untertitel Zur Rechtmäßigkeit eines Verbots geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG
Erscheinungsdatum 06.01.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 327
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»stellt die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion über geschlechtsdiskriminierende Werbung dar. Zu hoffen ist, dass sie die auch im juristischen Bereich notwendige Auseinandersetzung anstoßen wird.«
Anna Heinen, Kritische Justiz 2016, 275

»Berit Völzmann, Aktivistin der deutschen Gruppe 'Pink Stinks', stellt in ihrer Dissertation ein breites gesellschaftspolitisches Themenfeld vor, das auch Nicht-Juristinnen interessiert: Kann und soll sexistische Werbung im öffentlichen Raum verboten werden? Ihre Antwort darauf: Ja natürlich!.. Die Frage, in welcher Weise Völzmanns Empfehlungen für österreichische Rechtnormen und -Praxen übertragbar sind, wird auch österreichische Juristinnen beschäftigen.«
Ulli Weish, Weiber Diwan Frühling 2015
Produktsicherheit

Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland

service@nomos.de
www.nomos.de

© 2025 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG