Gesellschafterschutz beim Debt-Equity Swap mittels Insolvenzplan
Nomos, 1. Auflage 2018, 294 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Mannheimer Schriften zum Unternehmensrecht
Beschreibung
Insolvenzrecht schlägt Gesellschaftsrecht? Schlechte Zeiten sind seit Inkrafttreten des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) für Anteilsinhaber insolventer Gesellschaften angebrochen. Muss ein Insolvenzplan für Maßnahmen gegen Anteilsinhaber keinerlei gesellschaftsrechtliche Schranken mehr beachten? Dieses Werk zeigt solche Schranken auf und macht sich für einen angemessenen und ökonomisch sinnvollen Interessenausgleich zwischen den Gläubigern und Gesellschaftern der insolventen Gesellschaft stark. Dabei spielen verfassungsrechtliche Vorgaben eine größere Rolle als verschiedentlich angenommen. Auch widmet sich der Autor Fragen der Unternehmensbewertung und der verfahrensrechtlichen Umsetzung von Planmaßnahmen.
Neben dem Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion, dürfte das Buch für Rechtsberater von Gesellschaftern insolventer Gesellschaften sowie derjenigen auf Gläubigerseite, Insolvenzpraktiker und Wirtschaftsprüfer von Interesse sein.
Neben dem Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion, dürfte das Buch für Rechtsberater von Gesellschaftern insolventer Gesellschaften sowie derjenigen auf Gläubigerseite, Insolvenzpraktiker und Wirtschaftsprüfer von Interesse sein.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3944-8 |
Erscheinungsdatum | 12.02.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 294 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die Dissertation zeichnet sich durch eine klare Strukturierung, gute Lesbarkeit und konsequente Gedankenführung aus. Ausgehend von der entwickelten Prämisse werden konsistent Antworten für die wesentlichen Fragekreise des § 225a InsO entwickelt.
Die Stärke der Dissertation liegt dabei in der Entwicklung eines eigenständigen einheitlichen Maßstabes, aus dem heraus die rechtlichen Fragestellungen beantwortet werden. Lob verdient weiterhin die Entwicklung eines verfassungsrechtlichen Maßstabs, der deutlich macht, dass auch und gerade in der Insolvenz, in der Rechtspositionen in erheblicher Weise eingeschränkt werden, den verfassungsrechtlichen Anforderungen Rechnung zu tragen ist... nicht nur für die Praxis, sondern auch für die Wissenschaft eine empfehlenswerte Lektüre.«
Akademischer Rat a.Z. Dr. Stefan Thönissen, LL.M. (Yale), KTS 2/2020, 225
Die Stärke der Dissertation liegt dabei in der Entwicklung eines eigenständigen einheitlichen Maßstabes, aus dem heraus die rechtlichen Fragestellungen beantwortet werden. Lob verdient weiterhin die Entwicklung eines verfassungsrechtlichen Maßstabs, der deutlich macht, dass auch und gerade in der Insolvenz, in der Rechtspositionen in erheblicher Weise eingeschränkt werden, den verfassungsrechtlichen Anforderungen Rechnung zu tragen ist... nicht nur für die Praxis, sondern auch für die Wissenschaft eine empfehlenswerte Lektüre.«
Akademischer Rat a.Z. Dr. Stefan Thönissen, LL.M. (Yale), KTS 2/2020, 225
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