Gesetzesbindung und Richterfreiheit

Die Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen während der Weimarer Republik und im späten Kaiserreich
Nomos, 1. Auflage 1996, 496 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Fundamenta Juridica
Buch
71,00 €
Nicht lieferbar
ISBN 978-3-7890-4259-1
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Beschreibung
Die Weimarer Republik gilt auch hinsichtlich der Entwicklung der Haltung der Richterschaft zum geschriebenen Gesetz als Zeitenwende. Gerade die Nachkriegszeit mit ihren Inflationswirren stellte die Rechtsprechung vor noch nie dagewesene Konflikte.
Die Monographie berücksichtigt über 600 Entscheidungen und eine Vielzahl von zeitgenössischen Stellungnahmen von Reichsgerichtsräten, deren Äußerungen erstmals vor dem Hintergrund der von ihnen gefällten Urteile untersucht werden.
Der Verfasser zieht eine ernüchternde Bilanz hinsichtlich des vielgerühmten „Befreiungswerkes“ der Weimarer Richterschaft. Er zeigt auf, daß die bisherige Forschung sich vom Krisenmanagement, welches die Rechtsprechung in der kurzen Zeit zwischen 1918 und 1923 teilweise betreibt, zu weitreichenden Aussagen über eine generelle Richterfreiheit hat bewegen lassen, die so nicht haltbar sind.
Der Verfasser ist als Rechtsanwalt tätig.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4259-1
Untertitel Die Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen während der Weimarer Republik und im späten Kaiserreich
Erscheinungsdatum 27.06.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 496
Medium Buch
Produktsicherheit

Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland

service@nomos.de
www.nomos.de

© 2025 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG