Gesundheit und Glück für seinen Besitzer
Buch
Beschreibung
Die Arbeit widmet sich – vom 7. Jhd. bis zum Mongolensturm – dem Phänomen schrifttragender Amulette in Iran. Dabei wird zunächst geklärt, wie Amulette in den Primärquellen unterschiedlicher Genres benannt und definiert wurden – und inwieweit sich der Gebrauch von Amuletten mit dem Islam in Einklang bringen ließ.
Den Hinweisen in den persischen Quellen, die unter anderem auf Terminologie, Zweck, Gestalt, Material und Herstellungspraktiken befragt werden, stehen gleichberechtigt materiale Zeugnisse gegenüber. Die Untersuchung berücksichtigt 155 schrifttragende Amulette und Amuletthüllen aus Iran, von denen einige erstmals publiziert werden.
Auf Grundlage von Texten und Artefakten wird eine Kategorisierung von Amuletttexten, -formen und -dekor vorgeschlagen. Nicht unberücksichtigt bleibt weiterhin das Netzwerk aus Akteuren und Praktiken, in das Amulette eingespannt waren – und die Frage nach der Situierung von Amuletten in der iranisch- islamischen Schriftkultur.
Bibliografische Angaben
| Auflage | 1 |
|---|---|
| ISBN | 978-3-95650-253-8 |
| Untertitel | Schrifttragende Amulette im islamzeitlichen Iran (bis 1258) |
| Erscheinungsdatum | 15.05.2017 |
| Erscheinungsjahr | 2017 |
| Verlag | Ergon |
| Ausgabeart | Softcover |
| Sprachen | deutsch |
| Seiten | 404 |
| Copyright Jahr | 2017 |
| Medium | Buch |
| Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
Prof. Dr. Regula Forster, Der Islam 2018, 625
»eine Fundgrube für jeden, der sich für das Themenfeld der Magie im Allgemeinen und das Amulettwesen im iranisch-islamischen Iran im Besonderen interessiert.«
Prof. Dr. Jürgen Wasim Frembgen, OLZG 2018, 255
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