Gesundheitspolitik in Lateinamerika

Konflikte um Privatisierungen in Argentinien und El Salvador
Nomos, 1. Auflage 2012, 376 Seiten
Buch
59,00 €
ISBN 978-3-8329-7338-4
eBook
59,00 €
ISBN 978-3-8452-3898-2
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Beschreibung
Der Zugang zu Gesundheitsversorgung hängt in Lateinamerika stark von der sozialen Herkunft ab. Anhand der Fallstudien El Salvador und Argentinien analysiert die Studie, weshalb die Gesundheitssysteme der Region sich durch eklatante soziale Ungleichheiten auszeichnen, die trotz zahlreicher Reformversuche kaum verringert wurden. Im Fokus stehen die sozialen Auseinandersetzungen zwischen Regierungen, internationalen Organisationen, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen um die Gestaltung der Gesundheitspolitik. Wie stark ließen sich Privatisierungen im Gesundheitsbereich durchsetzen und inwiefern sind diese durch internationale Einflüsse, historische Strukturen und soziale Kräfteverhältnisse geprägt?
Die Autorin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen der Universität Kassel.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7338-4
Untertitel Konflikte um Privatisierungen in Argentinien und El Salvador
Erscheinungsdatum 13.11.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 376
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die Arbeit bietet einen guten Überblick über Gesundheitsreformen und historische Kontexte der untersuchten Länder. Indem Tittor die Bedeutung der gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse berücksichtigt, erfasst sie einen Aspekt, der in anderen Studien zum Thema bislang vernachlässigt wird.«
Sarah Schmelzer-Roldán, www.iz-3w.org Dezember 2018

»zeichnet sich das Buch durch seinen hervorragenden Überblick über die Gesundheitsreformen und deren Einbettung in die jeweiligen länderspezifische Kontexte aus... Das Buch wird seinem Anspruch in vollem Umfang gerecht und ist - aufgrund seines kritischen und klaren Charakters - eine empfehlenswerte Lektüre für FachwissenschaftlerInnen ebenso wir für ein breiteres, interessiertes Publikum.«
Charlotte Beise, Peripherie 136/14

»Das Buch bietet insgesamt einen guten Überblick über Gesundheitsreformen und historische Kontexte der beiden untersuchten Länder. Auch informiert es über die aktuelle Literatur zur Gesundheitspolitik in Lateinamerika, die sehr unterschiedliche Erklärungsansätze aufweist. Durch ihre theoretische Herangehensweise versucht Anne Tittor außerdem erfolgreich die Bedeutung der gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse zu fassen und die Triebkräfte der Kommodifizierung zu identifizieren - Aspekte, die so von anderen Studien zum Thema bislang vernachlässigt werden.«
Sarah Schmelzer-Roldán, matices 2/13
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