Gewaltfreiheit und ihre Grenzen
Nomos, 1. Auflage 2019, 484 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Friedensethik
Details
Darf eine Friedensbewegung unter gewissen Umständen militärisches Eingreifen als legitimes Interventionsmittel betrachten? An dieser Frage entzündete sich vor dem Hintergrund des Bosnienkrieges eine Gewaltfreiheitsdebatte in der deutschen Pax-Christi-Sektion, die durch öffentliche Stellungnahmen des geschäftsführenden Vorstandes und des Generalsekretärs ausgelöst wurde und die deutsche Sektion vor eine Zerreißprobe stellte.
Die Autorin geht diskursanalytisch der Frage nach, welchen Charakter diese Gewaltfreiheitsdebatte hatte und untersucht, inwiefern dieser bewegungsinterne Konflikt eine Frage der Sache, eine Frage der Identität oder eine Frage der Macht war.
Die Autorin geht diskursanalytisch der Frage nach, welchen Charakter diese Gewaltfreiheitsdebatte hatte und untersucht, inwiefern dieser bewegungsinterne Konflikt eine Frage der Sache, eine Frage der Identität oder eine Frage der Macht war.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5479-3 |
Untertitel | Die friedensethische Debatte in Pax Christi vor dem Hintergrund des Bosnienkrieges |
Erscheinungsdatum | 28.02.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 484 |
Rezension | »Claaßens Untersuchung der internen Richtungsdebatten von Pax Christi ist eine begrüßenswerte Hinwendung auf eine Phase der Neuorientierung in der Friedensbewegung zu Beginn der 1990er-Jahre.« Johannes Plattenburg, H-Soz-Kult Februar 2020 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |