Glocalizing Genre Fiction in the Global South
Indian and Latin American Post-Millennial Crime Fiction
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2019, 606 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Dissertationen der LMU München
Buch
59,90 €
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ISBN
978-3-487-16229-4
Beschreibung
Diese Studie bietet einen umfassenden Überblick über die indische (englische) und lateinamerikanische Kriminalliteratur der Nachkriegszeit. Unter Rückgriff auf die Genretheorie und den Bereich Literatur & Globalisierung untersucht Neele Meyer die Geschichte der Kriminalliteratur und zeichnet ähnliche Entwicklungen auf den Buchmärkten in diesen weitgehend unverbundenen Regionen nach. In einer Analyse der Charakteristika des Genres untersucht die Autorin die Werke von 17 Autoren aus Indien, Argentinien und Chile und konzentriert sich dabei auf Aspekte wie Detektivfiguren (insbesondere weibliche Detektive oder Journalisten), die Handlungsstruktur, Intertextualität, Schauplätze oder den Einfluss von Medien und Technologie. Die Analyse zeigt, dass sich die Autoren bewusst für das weltweit verbreitete Genre entscheiden und es als "Sozialkommentar" modifizieren, um den wirtschaftlichen oder sozialen Veränderungen Rechnung zu tragen. Neele Meyer stellt die Vorstellung in Frage, dass die globale Präsenz des Genres zu einer Homogenisierung führt, und argumentiert, dass die globale Verbreitung von Krimis im Globalen Süden ein "glokales" Phänomen ist, das die heterogenen Ergebnisse von Globalisierungsprozessen widerspiegelt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-487-16229-4 |
Untertitel | Indian and Latin American Post-Millennial Crime Fiction |
Erscheinungsdatum | 01.12.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Georg Olms Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | englisch |
Seiten | 606 |
Copyright Jahr | 2019 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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