Grenzen der gegenseitigen Anerkennung bei der Vollstreckung eines Europäischen Haftbefehls
Nomos, 1. Auflage 2021, 268 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
Details
Bei Übergabeverfahren aufgrund eines Europäischen Haftbefehls können einzelne Umstände die Reichweite der gegenseitigen Anerkennung begrenzen und dazu führen, dass die Vollstreckung abgelehnt wird. In der vorliegenden Untersuchung rückt insbesondere in den Fokus, welche Grenzen der gegenseitigen Anerkennung – abseits der normierten Ablehnungsgründe – aus der Einbettung des Rahmenbeschlusses in das Primärrecht der Europäischen Union erwachsen. Aufgrund der zentralen Bedeutung der Ablehnungsgründe zur Wahrung der (Unions-)Grundrechte im Übergabeverkehr erarbeitet die Studie im Ergebnis einen Leitfaden zu den Prüfungsschritten, die von der vollstreckenden Behörde im Rahmen ihrer Übergabeentscheidung zu berücksichtigen sind.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-7162-2 |
Erscheinungsdatum | 21.10.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 268 |
Rezension | »eignet sich nicht nur für Kenner der Materie, sondern auch für Juristen, die einen fundierten Einstieg in die Thematik suchen. Insbesondere dürfte das Werk einen nützlichen Leitfaden für Praktiker bilden, die, Ablehnungsgrund für Ablehnungsgrund, die sich aus Rahmenbeschluss, Primärrecht und europäischer Rechtsprechung ergebenden Grenzen der Anerkennung bei der Vollstreckung Europäischer Haftbefehle prüfen können. Damit ist das Werk eine Bereicherung für jede Bibliothek von im europäischen Strafrecht tätigen Praktikern.« RAin Stefanie Schott, StV 10/2022 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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