Grenzüberschreitende institutionalisierte Zusammenarbeit von der Antike bis zur Gegenwart

Nomos, 1. Auflage 2019, 448 Seiten
Buch
89,00 €
ISBN 978-3-8487-6030-5
eBook
89,00 €
ISBN 978-3-7489-0150-1
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Beschreibung
Der Band leistet einen Beitrag zur Diskussion über eine Perspektivenerweiterung der Internationalen Geschichte, die bisher stark auf staatliche Formen internationaler Zusammenarbeit im 19. und 20. Jahrhundert fokussiert war. Dabei stellt er Vorstellungen und theoretische Modelle, die sich am methodologischen Nationalismus orientieren, in Frage. Stattdessen integriert der Band unter dem Konzept der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Beiträge, die sich sowohl mit anderen Epochen als auch mit nichtstaatlichen Formen der Zusammenarbeit beschäftigen. Die einzelnen Beiträge sammeln sich hinter dem Governance-Ansatz, der sich aufgrund seiner konzeptionellen Offenheit in der Auseinandersetzung mit Interdependenzproblemen für die Diskussion um eine erweiterte Perspektive anbietet.
Der Band wendet sich an Historiker, Politik- und Sozialwissenschaftler, die sich mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beschäftigen.

Mit Beiträgen von
Kilian Baur, Sonja Dolinsek, Saskia Geisler, Christian Henrich-Franke, Claudia Hiepel, Nicola Jahn, Sabrina Kirschner, Jan Musekamp, Mechthild Roos, Sebastian Scharff, Korinna Schönhärl, Magda Schwandt, Martina Sochin-D’Elia, GuidoThiemeyer, Henning Türk, Jonathan Voges
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6030-5
Erscheinungsdatum 29.08.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 448
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

»bemerkenswert, welche Vielzahl von Themen, Akteuren, Motivationen und Formen von grenzüberschreitender institutioneller Zusammenarbeit hier erfasst wurden... [es] handelt [...] sich um einen gelungenen und anregenden Beitrag, der aktuelle Entwicklungen auf dem Feld der Internationalen Geschichte - zumindest in Deutschland - aufzeigt... auf hohem Niveau argumentierende Aufsätze...«
Christoph Brüll, H-Soz-Kult Februar 2020

»... der Band [macht ]deutlich, dass eine eingehendere historische Auseinandersetzung mit grenzüberschreitenden Kooperationen zwischen benachbarten Staaten, Regionen oder anderen Akteuren durchaus Potential hat.«
Eva Schäffler, sehepunkte.de März 2020
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