Grenzüberschreitungen

Herausgegeben von Tanja Stähler
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2003, 428 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Alber Philosophie
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ISBN 978-3-495-48079-3
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Details
Anthony J. Steinbock stellt sich mit seinem Buch der gegenwärtigen Auffassung entgegen, dass die Philosophie Husserls an ihre Grenzen gestoßen sei, während die Alternativen zu Husserl ebenfalls fragwürdig geworden seien. In seinem neuartigen Zugang zu Husserls Phänomenologie entkräftet Steinbock den grundlegenden Einwand, Husserls Philosophie sei formalistisch und entferne sich von den Inhalten des konkreten Lebens.

In diesem Zusammenhang zeichnet Steinbock die Entwicklung in Husserls Schriften von statischen über genetische hin zu generativen Phänomenen nach, wobei insbesondere das generative Werden der Lebenswelt in mannigfaltigen Ausformungen von Heimischem und Fremdem im Vordergrund steht. Steinbocks systematische Studie der Problemkreise einer generativen Phänomenologie, der Normalität und Abnormität, der sozialen sowie geschichtlichen Begriffe von Heimwelt und Fremdwelt und die von ihm unternommenen Schritte in Richtung der methodischen Entwicklung einer generativen Phänomenologie eröffnen vielfältige Möglichkeiten für eine Phänomenologie der gemeinschaftlichen Welt. Gleichzeitig wirft die Studie ein neues Licht auf die Errungenschaften Husserls und derjenigen Philosophen und Philosophinnen, die mehr oder minder an Husserls Denken anknüpfen.

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Auflage 1
ISBN 978-3-495-48079-3
Untertitel Generative Phänomenologie nach Husserl
Erscheinungsdatum 19.03.2003
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 428
Copyright Jahr 2003
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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