Grund und Grenzen einer verfassungsrechtlich gebotenen gesundheitlichen Mindestversorgung
Nomos, 1. Auflage 2015, 383 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft – Neue Folge
Beschreibung
Welche Ansprüche auf gesundheitliche Versorgung kann ein lebensbedrohlich Erkrankter gegenüber dem Staat geltend machen? Während das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums zu einer gefestigten Figur der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts avanciert ist, fehlen Untersuchungen zu den Fragen nach Grund und Grenzen einer verfassungsrechtlich gebotenen gesundheitlichen Mindestversorgung. Auf Basis medizinethisch- und gerechtigkeitstheoretischer Erkenntnisse entwickelt die Autorin einen Begriff der Mindestversorgung, der im Folgenden auf seinen verfassungsdogmatischen Gehalt überprüft wird. Als rechtlicher Anknüpfungspunkt wird die Leistungs- bzw. Schutzfunktion identifiziert, deren Reichweite durch eine Weiterentwicklung des Untermaßverbotes konkretisiert wird. So werden Kriterien gewonnen, um das Spannungsverhältnis zwischen Lebensschutz und Vorbehalt des Möglichen aufzulösen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1904-4 |
Erscheinungsdatum | 08.05.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 383 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die Arbeit beeindruckt durch die Spannweite ihrer Überlegungen und dem Umfang der verarbeiteten Quellen.«
Prof. Dr. Ingo Heberlein, DVBl 2017, 240
Prof. Dr. Ingo Heberlein, DVBl 2017, 240
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