Grundfragen der Irrtumsregelung in § 113 Abs. 3 S. 2, Abs. 4 StGB
Struktur, Entstehungsgeschichte und Rechtsnatur einer "dogmatischen Anomalie"
Nomos, 1. Auflage 2017, 251 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie
Beschreibung
Die um die besondere Irrtumsregelung des Widerstandsdelikts kreisenden Fragen sind bis heute unverändert aktuell. Sie bedürfen im Lichte der jüngeren kriminalpolitischen Auseinandersetzungen einer ebenso grundlegenden wie kritischen Klärung. Die Dissertation stellt sich dieser Aufgabe und beleuchtet zunächst die komplizierten strukturellen Grundlagen der Sonderregel, bevor ihre faszinierende Entstehungsgeschichte nachgezeichnet wird. Diese erweist sich als unverzichtbare Erkenntnisquelle zur Verortung des Untersuchungsgegenstandes im Spannungsfeld von Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik. Schließlich erarbeitet der Verfasser mit einem eigenen methodischen Ansatz auf der Grundlage der allgemeinen Irrtumslehre Schlussfolgerungen hinsichtlich der rätselhaften Rechtsnatur des Untersuchungsgegenstandes. Mit Bezügen zu strafrechtsdogmatischen und kriminalpolitischen Fragestellungen richtet sich das Werk an den Rechtswissenschaftler wie auch an den Praktiker.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4153-3 |
Untertitel | Struktur, Entstehungsgeschichte und Rechtsnatur einer "dogmatischen Anomalie" |
Erscheinungsdatum | 31.05.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 251 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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