Habermas und die Europäische Union
Perspektiven für eine Legitimitätssteigerung der europäischen Institutionen
Nomos, 1. Auflage 2017, 417 Seiten
Beschreibung
Die EU befindet sich in einer existentiellen Krise. Die Fragilität der politischen Lage der Union bedingt durch nicht-überwundene Euro-Krise, Brexit und Bedrohung durch Populismen verstärkt die Regenerierungsbedürftigkeit von Legitimität ihrer Institutionen. Das Buch leistet einen Beitrag zur normativen Aufarbeitung aus der Perspektive Habermas politischer Theorie. Es spiegelt seine Theorie an der institutionellen Wirklichkeit, identifiziert Zusammenhänge und Defizite. Dazu wird zunächst die Legitimitätskrise der EU untersucht sowie das relevante Habermas’sche Theoriespektrum aufgefächert, um schließlich mittels Legitimationsvektoren praktische und normative Legitimationspotenziale aufzuzeigen. Dies geschieht ohne Beschränkung auf den häufig rezipierten deliberativen Politikansatz, sondern unter Berücksichtigung der ganzen Bandbreite Habermas politischer Theorie. Folglich ist das Buch eine lohnenswerte Lektüre für Europawissenschaftler sowie Leser aller Fachrichtungen, die sich mit dem Werk Jürgen Habermas beschäftigen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3768-0 |
Untertitel | Perspektiven für eine Legitimitätssteigerung der europäischen Institutionen |
Erscheinungsdatum | 24.11.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 417 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Es sind diese Spiegelungen des Habermas'schen Werkes mit sich selbst, die das Buch zu einer informativen und interessanten Lektüre machen.«
Torben Fischer, ZParl 1/2019,
Torben Fischer, ZParl 1/2019,
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