Hinterbliebenengeld
Herausgegeben von
RA Prof. Dr. Christian Huber,
Prof. Dr. Thomas Kadner Graziano,
LL.M. (Harvard),
RiOLG Dr. Jan Luckey,
LL.M. LL.M.
Nomos, 1. Auflage 2018, 264 Seiten
Buch
59,00 €
Lieferbar
ISBN
978-3-8487-4454-1
Details
Mit dem Hinterbliebenengeld
hat der Gesetzgeber die überfällige Anspruchsgrundlage auf Schmerzensgeld gegen den für die Tötung eines nahen Angehörigen Verantwortlichen geschaffen. Rechtsberater von Hinterbliebenen, aber auch des Schädigers, beteiligte Versicherungsunternehmen und die Justiz bewegen sich bei Anwendung und Auslegung der neuen Vorschrift des BGB auf neuem Terrain, das Risiken und Chancen birgt.
Das neue Handbuch
• behandelt die materiellrechtlichen Voraussetzungen für die Geltendmachung von Hinterbliebenengeld
• nimmt Stellung zur Konkurrenz des neuen Anspruchs im Verhältnis zu weiterbestehenden bisherigen Ansprüchen, etwa auf Ersatz des Schockschadens
• bietet einen ausführlichen prozessrechtlichen Teil mit Schwerpunkt auf die Themen Kreis der Anspruchsberechtigen sowie Anspruchshöhe
• erläutert ausführlich und praxisnah das einschlägige Internationale Privatrecht
Länderberichte
helfen bei Auslandssachverhalten – insbesondere im Verkehrsrecht: Bei Auslandsberührung kann sich je nach Gerichtstand wegen der Geltung von Rom-II-Abkommen und Haager Straßenverkehrsabkommen ein unterschiedliches materielles Recht ergeben, Instrumentarien des internationalen Zivilverfahrensrechts und des internationalen Privatrechts müssen beherrscht und umsichtig mit deutschem Prozessrecht verknüpft werden. Mit seiner Konzeption unterstützt das Werk im gesamten Verfahren durch
• Übersichten zur Rechtsprechung zu bisherigen Rechtsinstituten
• Darstellung der Rechtsordnungen Österreichs, der Schweiz, Englands und Italiens, der dortigen Rechtsprechung einschließlich der zu Grunde liegenden Sachverhalte zur Unterstützung bei Auslandsunfällen und bei Auslegungsfragen zum neuen Recht
• Muster für vorgerichtlichen und prozessualen Schriftverkehr
• Gebührenhinweise
Die Autoren Mag.a Evelyn Gallmetzer, Leopold-Franzens Universität Innsbruck | Prof. Dr. Christian Huber, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht, RWTH Aachen | Prof. Dr. Thomas Kadner Graziano, LL.M. (Harvard), Ordentlicher Professor für Privatrecht, Internationales, Privatrecht und Rechtsvergleichung, Universität Genf | Dr. Jan Luckey, LL.M. LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln | Prof. Andrew Tettenborn LL.M., Swansea University sind bekannte und durch zahlreiche Publikationen gerade auf diesem Gebiet ausgewiesene Autoren und als Referenten bei Fortbildungsveranstaltungen bekannt.
hat der Gesetzgeber die überfällige Anspruchsgrundlage auf Schmerzensgeld gegen den für die Tötung eines nahen Angehörigen Verantwortlichen geschaffen. Rechtsberater von Hinterbliebenen, aber auch des Schädigers, beteiligte Versicherungsunternehmen und die Justiz bewegen sich bei Anwendung und Auslegung der neuen Vorschrift des BGB auf neuem Terrain, das Risiken und Chancen birgt.
Das neue Handbuch
• behandelt die materiellrechtlichen Voraussetzungen für die Geltendmachung von Hinterbliebenengeld
• nimmt Stellung zur Konkurrenz des neuen Anspruchs im Verhältnis zu weiterbestehenden bisherigen Ansprüchen, etwa auf Ersatz des Schockschadens
• bietet einen ausführlichen prozessrechtlichen Teil mit Schwerpunkt auf die Themen Kreis der Anspruchsberechtigen sowie Anspruchshöhe
• erläutert ausführlich und praxisnah das einschlägige Internationale Privatrecht
Länderberichte
helfen bei Auslandssachverhalten – insbesondere im Verkehrsrecht: Bei Auslandsberührung kann sich je nach Gerichtstand wegen der Geltung von Rom-II-Abkommen und Haager Straßenverkehrsabkommen ein unterschiedliches materielles Recht ergeben, Instrumentarien des internationalen Zivilverfahrensrechts und des internationalen Privatrechts müssen beherrscht und umsichtig mit deutschem Prozessrecht verknüpft werden. Mit seiner Konzeption unterstützt das Werk im gesamten Verfahren durch
• Übersichten zur Rechtsprechung zu bisherigen Rechtsinstituten
• Darstellung der Rechtsordnungen Österreichs, der Schweiz, Englands und Italiens, der dortigen Rechtsprechung einschließlich der zu Grunde liegenden Sachverhalte zur Unterstützung bei Auslandsunfällen und bei Auslegungsfragen zum neuen Recht
• Muster für vorgerichtlichen und prozessualen Schriftverkehr
• Gebührenhinweise
Die Autoren Mag.a Evelyn Gallmetzer, Leopold-Franzens Universität Innsbruck | Prof. Dr. Christian Huber, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht, RWTH Aachen | Prof. Dr. Thomas Kadner Graziano, LL.M. (Harvard), Ordentlicher Professor für Privatrecht, Internationales, Privatrecht und Rechtsvergleichung, Universität Genf | Dr. Jan Luckey, LL.M. LL.M., Richter am Oberlandesgericht, Köln | Prof. Andrew Tettenborn LL.M., Swansea University sind bekannte und durch zahlreiche Publikationen gerade auf diesem Gebiet ausgewiesene Autoren und als Referenten bei Fortbildungsveranstaltungen bekannt.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4454-1 |
Untertitel | Anspruchsgrundlagen | Durchsetzung | Muster |
Erscheinungsdatum | 11.06.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 264 |
Rezension |
»Das Buch stellt eine hervorragende umfassende und kritische Einführung in das seit Sommer 2017 geltende Recht auf Hinterbliebenengeld dar. Die erst wenigen veröffentlichten Urteile zum Hinterbliebenengeld zeigen bereits jetzt, dass die Autoren das richtige Gespür für die sich ergebenden Probleme erkannt und im Buch behandelt haben. Auch bei noch ungeklärten zukünftigen Fragestellungen wird das Buch für Rechtsanwälte, Richter und Sachbearbeiter in Versicherungsunternehmen ein unverzichtbarer Ratgeber sein.« Ass. jur. Rüdiger Balke, SVR 5/2021, 200 »Das Fazit ist kurz und eindeutig: Wer für Hinterbliebene Ansprüche nach der neuen gesetzlichen Vorschrift geltend macht und keine Fehler riskieren will, muss nach derzeitigem Stand dieses Handbuch zur Hilfe nehmen!« RA und Notar Jörg Elsner (LL.M.), NJW 13/2020, 900 »beleuchtet das Werk alle relevanten Fragen und denkbaren Facetten des hier in Rede stehenden Anspruchs, eine wirklich uneingeschränkt zu empfehlende Hilfe für die anwaltliche Praxis... eine wertvolle Hilfe zur Regulierung eines noch neuen rechtlichen Anspruchs, die im Hinblick auf den Umfang als einzigartiger Beitrag zu diesem Thema bezeichnet werden muss.« RA Nicolas Eilers, zfs 3/2020 »Abschließend ist dem Band zu attestieren, dass er eine mehr als nützliche Handreichung zur praktischen Bewältigung und zur vertieften Befassung mit dem Institut des ›Hinterbliebenengeldes‹ enthält. Anzunehmen ist, dass die neue Norm, wenn ab dem 22. Juli 2017 geschehene Unfälle mit Todesopfern die deutschen Gerichte erreicht haben werden, umkämpft sein wird; nicht nur, was die angemessene Höhe der Entschädigung anlangt, sondern in grundsätzlich jedem Detail. Die Ausführungen der Berichte sollten dann zur Pflichtlektüre der befassten Praxis gehören; was angemessen sein kann, ist schon zum deutschen Recht mit umfangreichen Nachweisen aufbereitet. Die Berichte über die erfassten Nachbarrechtsordnungen lassen sich in gleicher Weise dafür heranziehen, bei der ›Angemessenheit‹ nicht zu zurückhaltend zu bleiben und auch nicht ›überschießend‹ zu werden.« Prof. Dr. Gerhard Hohloch, RabelsZ 3/2019, 704 »Der von Christina Huber, Thomas Kadner Graziano und Jan Luckey herausgegebene Sammelband ›Hinterbliebenengeld‹ zeigt alle Aspekte des Themas ›Trauer-‹ bzw. ›Angehörigenschmerzensgeld‹ deutlich auf. Seine Anschaffung und Lektüre können daher jedem mit diesem Thema befassten Juristen nur wärmstens empfohlen werden.« Prof. Dr. Erwin Bernat, RdM 1/2019, 39 »eine hervorragende umfassende und kritische Einführung in das neue Hinterbliebenenrecht. Besonders wertvoll sind die Länderberichte, die unter Berücksichtigung der jeweils jüngsten nationalen Rechtsprechung wertvolle Anregungen für das deutsche Recht, insbesondere zur Frage des geschützten Personenkreises und zur Höhe des Hinterbliebenengeldes, enthalten.« Prof. Dr. Rainer Frank, FamRZ 2019, 24 »Das Buch ist für Rechtsanwälte, Richter und Schadenbearbeiter von Versicherungsunternehmen ein unverzichtbarer Ratgeber.« Phi 2018, 42 »eine instruktive und umfassende Pionierarbeit, gut geschrieben und extrem hilfreich.« RA Wolfgang Frese, NJ 2018, 483 »Hat ein Anwalt für seinen Mandanten Hinterbliebenengeld zu erstreiten, sollte er mit dem hervorragenden Handbuch ausgestattet sein.« Dr. Claus-Henrik Horn, ErbR 2018, 729 »ist das Werk für alle mit einschlägigen Fragen befassten Praktiker sowie sonstige an der Rechtslage in unserem Nachbarstaat (bzw. den weiteren sachkundig behandelten europäischen Rechtsordnungen) Interessierte geradezu als Pflichtlektüre zu empfehlen, vor allem zur Bemessungspraxis der jeweiligen Ländergerichte - dem Grunde wie der Höhe nach - ist der Band eine wahre Fundgrube. Speziell die materiell-rechtlichen Ausführungen Hubers sind überdies von einer dogmatischen Tiefe und Ausführlichkeit, wie es ansonsten eigentlich nur in einschlägigen Großkommentaren üblich und typisch ist.« Prof. Dr. Karl-Heinz Danzl, ZVR 2018, 312 »Besonders hilfreich für den Praktiker sind hier die Ausführungen zu den Kriterien (Determinanten) zur Bemessung der Höhe des geltend zu machenden Anspruchs... Schon allein dies macht das Werk für den Praktiker in der Schadenregulierung, sei er Parteivertreter oder Richter, zur unentbehrlichen Hilfe. Alles in allem eine instruktive und umfassende Pionierarbeit, gut geschrieben und extrem hilfreich.« RA Wolfgang Frese, NJ 2018, 483 »eine instruktive und umfassende Pionierarbeit, gut geschrieben und extrem hilfreich.« RA Wolfgang Frese, NJ 2018, 483 »Hat ein Anwalt für seinen Mandanten Hinterbliebenengeld zu erstreiten, sollte er mit dem hervorragenden Handbuch ausgestattet sein.« Dr. Claus-Henrik Horn, ErbR 2018, 729 »ist das Werk für alle mit einschlägigen Fragen befassten Praktiker sowie sonstige an der Rechtslage in unserem Nachbarstaat (bzw. den weiteren sachkundig behandelten europäischen Rechtsordnungen) Interessierte geradezu als Pflichtlektüre zu empfehlen, vor allem zur Bemessungspraxis der jeweiligen Ländergerichte - dem Grunde wie der Höhe nach - ist der Band eine wahre Fundgrube. Speziell die materiell-rechtlichen Ausführungen Hubers sind überdies von einer dogmatischen Tiefe und Ausführlichkeit, wie es ansonsten eigentlich nur in einschlägigen Großkommentaren üblich und typisch ist.« Prof. Dr. Karl-Heinz Danzl, ZVR 2018, 312 »Besonders hilfreich für den Praktiker sind hier die Ausführungen zu den Kriterien (Determinanten) zur Bemessung der Höhe des geltend zu machenden Anspruchs... Schon allein dies macht das Werk für den Praktiker in der Schadenregulierung, sei er Parteivertreter oder Richter, zur unentbehrlichen Hilfe. Alles in allem eine instruktive und umfassende Pionierarbeit, gut geschrieben und extrem hilfreich.« RA Wolfgang Frese, NJ 2018, 483 »eine hervorragende umfassende und kritische Einführung in das neue Hinterbliebenenrecht. Besonders wertvoll sind die Länderberichte, die unter Berücksichtigung der jeweils jüngsten nationalen Rechtsprechung wertvolle Anregungen für das deutsche Recht, insbesondere zur Frage des geschützten Personenkreises und zur Höhe des Hinterbliebenengeldes, enthalten.« Prof. Dr. Rainer Frank, FamRZ 2019, 24 »Das Buch ist für Rechtsanwälte, Richter und Schadenbearbeiter von Versicherungsunternehmen ein unverzichtbarer Ratgeber.« Phi 2018, 42 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Handbuch |