Hitlers Angst vor dem jüdischen Gold

Der Fall Bergmann, die verhinderte Olympiasiegerin
Nomos, 1. Auflage 2013, 125 Seiten
Buch
15,90 €
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ISBN 978-3-8487-0349-4
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Beschreibung
1936 war die heute 98-Jährige Gretel Bergmann die große Favoritin der deutschen Hochsprung-Frauenmannschaft für die olympische Goldmedaille. Sie wurde jedoch von den Olympischen Spielen ausgeschlossen.
Wie kam es dazu? Auf seiner Fahrt mit der New Yorker Subway von Manhattan nach Queens, wo Margaret Bergmann-Lampert heute mit Ihrem Mann lebt, rekonstruiert der Autor die Ereignisse um die Olympischen Spiele von 1936. Er nimmt die Leser mit in die Jahre 1933 bis 1936 und führt sie unter anderem nach Berlin, Laupheim, London, Frankfurt, Rom, Athen, Stuttgart – die entscheidenden Stationen des „Falles Bergmann“, der im Ausschluss der deutschen „Volljüdin“ gipfelte. Adolf Hitler schaltete sich persönlich ein, um einen aufgrund des Ausschlusses jüdischer Sportler geforderten Boykott der Spiele abzuwenden und fand unter anderem im späteren IOC-Präsidenten Avery Brundage einen Verbündeten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0349-4
Untertitel Der Fall Bergmann, die verhinderte Olympiasiegerin
Erscheinungsdatum 15.04.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 125
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

In Zeiten, in denen in vielen Ländern wieder ein dumpfer Nationalismus grollt, sollten Bücher wie dieses in den Schulen zur Pflichtlektüre werden.


Kai Littmann, www.eurojournal.net, April 2013


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