Hochwertig, transparent, publikumsnah
Eine qualitative Analyse redaktioneller Strategien der Vertrauensbildung im Journalismus
Nomos, 1. Auflage 2021, 407 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Aktuell. Studien zum Journalismus
Beschreibung
Vertrauen in den Journalismus ist in mehrerlei Hinsicht handlungsrelevant. Zugleich ist dieses Vertrauen immer wieder Gegenstand öffentlicher Debatten, und Teile der Gesellschaft stehen dem traditionellen Journalismus skeptisch gegenüber. Vertrauensbildung stellt für Redaktionen deshalb eine wichtige Aufgabe dar. In diesem Buch wird auf Basis qualitativer Interviews systematisch untersucht, wie Zeitungsredaktionen in Deutschland die Vertrauensbeziehung zu ihrem Publikum wahrnehmen und wie sie versuchen, an dieser Beziehung zu arbeiten. Die Ergebnisse sind nicht nur aus wissenschaftlicher, sondern auch aus praktischer Perspektive relevant.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-8455-4 |
Untertitel | Eine qualitative Analyse redaktioneller Strategien der Vertrauensbildung im Journalismus |
Erscheinungsdatum | 29.11.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 407 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Der branchenspezifische und gesamtgesellschaftliche Mehrwert Uths Dissertation liegt darin, dass die Autorin aus ihrer wissenschaftlichen Analyse der Vertrauensbeziehung zwischen Journalist:innen und Rezipient:innen nützliche Handlungsempfehlungen für Medienschaffende ableitet. Sie hat eine Checkliste formuliert, die nicht nur Tageszeitungen im Speziellen, sondern Medienunternehmen im Allgemeinen als hilfreiche Stütze bei der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Stärkung des Rezipientinnen-Vertrauens dienen kann. Auch die wissenschaftlichen lmplikationen der Arbeit sind beachtlich.«
Korbintan Klinghardt, ComSoc 1/2023, 56
»Die theoretischen Ausführungen sind sehr fundiert, knüpfen an die bestehende Forschung an und wenden bereits vorhandene Erkenntnisse gewinnbringend auf die neue Perspektive an. [...] Die Befunde sind sehr gut strukturiert und ausführlich beschrieben, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Redaktionen werden systematisch herausgearbeitet und die Ausführungen sind sehr anschaulich mit Zitaten aus den Interviews versehen. [...] Neben (Kommunikations-)Wissenschaftler:innen, die sich für das Medienvertrauen aus Sicht des Journalismus interessieren, ist das Buch daher auch für Journalistinnen selbst und für Redaktionen sowie für Personen, die mit Medienunternehmen zum Thema Vertrauen ins Gespräch kommen, lesenswert.«
Dr. Ilka Jakobs, Publizistik 2022, 665-667
»Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Unterscheidung plus einer zudem nicht (!) rezipientenorientierten Perspektive der Vertrauensforschung im (!) Journalismus haben Bernadette Uth und Nina Steindl vorgelegt.«
Beatrice Dernbach, rkm Juni 2022
Korbintan Klinghardt, ComSoc 1/2023, 56
»Die theoretischen Ausführungen sind sehr fundiert, knüpfen an die bestehende Forschung an und wenden bereits vorhandene Erkenntnisse gewinnbringend auf die neue Perspektive an. [...] Die Befunde sind sehr gut strukturiert und ausführlich beschrieben, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Redaktionen werden systematisch herausgearbeitet und die Ausführungen sind sehr anschaulich mit Zitaten aus den Interviews versehen. [...] Neben (Kommunikations-)Wissenschaftler:innen, die sich für das Medienvertrauen aus Sicht des Journalismus interessieren, ist das Buch daher auch für Journalistinnen selbst und für Redaktionen sowie für Personen, die mit Medienunternehmen zum Thema Vertrauen ins Gespräch kommen, lesenswert.«
Dr. Ilka Jakobs, Publizistik 2022, 665-667
»Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Unterscheidung plus einer zudem nicht (!) rezipientenorientierten Perspektive der Vertrauensforschung im (!) Journalismus haben Bernadette Uth und Nina Steindl vorgelegt.«
Beatrice Dernbach, rkm Juni 2022
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