Identität und Ritual
Identitätsentwürfe und Erzählformen im Romanwerk Fanny Burneys
Tectum, 1. Auflage 2011, 345 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Literaturwissenschaft
Buch
39,90 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-8288-2743-1
Beschreibung
Frances „Fanny“ Burney (1757 – 1832) wurde nicht nur zum literarischen Vorbild für Jane Austen. Die Schriftstellerin war auch eine der Wegbereiterinnen des modernen englischen Romans. In ihren Romanen „Evelina“, „Cecilia“ und „Camilla“ setzen die Protagonistinnen sich immer wieder mit den patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen ihrer Gegenwart auseinander. Uwe Heinold führt anschaulich in das Erzählwerk der zu Unrecht vergessenen Autorin ein. Seine kontextuellen Bezüge zum Leben Burneys zeichnen das lebendige Porträt einer Schriftstellerin, für die der fiktionale Text mehr ist als die Suche nach der eigenen Identität. Vielmehr nutzte Burney ihre Romane als Erinnerungsspeicher, in denen sie das identitätsstiftende Spannungsverhältnis von individueller Entwicklung und gesellschaftlicher Anpassung dauerhaft konserviert. Ergänzt durch zahlreiche Detailanalysen zu der von Burney geschaffenen fiktionalen Welt, der Erzählinstanz oder der Perspektivenstruktur der Texte entsteht das Bild eines komplexen Romanwerks, das in Burneys letztem Roman „The Wanderer“ im Jahr 1814 seinen eigentlichen Höhepunkt fand.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2743-1 |
Untertitel | Identitätsentwürfe und Erzählformen im Romanwerk Fanny Burneys |
Erscheinungsdatum | 19.08.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 345 |
Copyright Jahr | 2011 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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