Imperiale Weltordnung - Trend des 21. Jahrhunderts?

Nomos, 1. Auflage 2005, 316 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-1231-4
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Beschreibung
Sind die Vereinigten Staaten das »neue Rom«, das die Welt zu Frieden, Demokratie und Wohlstand führt, wie es amerikanische Intellektuelle und Politiker fordern? Oder steuert damit der Globus in Chaos und Gewalt? Ist nicht eine Völkerrechtsordnung unter Ägide der Vereinten Nationen eine friedlichere Alternative?
Das Buch gibt aus der Sicht der Friedensforschung Antworten auf eine Frage, die die politische Theorie seit der Antike beschäftigt. Imperiale Ordnungen schaffen oft Frieden, allerdings um den Preis der Freiheit. Die Konkurrenz der Staaten untereinander ermöglicht oft innere Selbstbestimmung, aber um den Preis des Krieges. Autorinnen und Autoren verschiedener Wissenschaftsdisziplinen versuchen nicht nur historische und aktuelle Entwicklungen bzw. Diskurse zu analysieren, sondern auch einen dritten Weg aufzuzeigen: Könnte nicht die Vision Kants vom »ewigen Frieden« Wirklichkeit werden, in der Staaten miteinander friedlich unter einer reformierten UNO kooperieren? Welche Chancen bieten sich heute für gerechtigkeitsbasierte Friedensstrategien? Lassen sich mit Konzepten gewaltfreier Gegenmachtbildung und ziviler Konfliktbearbeitung Friedensinseln errichten?
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1231-4
Erscheinungsdatum 10.05.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 316
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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